Ignorantes Geschwätz statt Frauenschutz

Reaktionen von Politikerinnen auf die Darmstädter Übergriffe

Ignorantes Geschwätz statt Frauenschutz
© Marvin800


Bei einem Volksfest in Darmstadt ist es – einmal mehr - zu zahlreichen sexuellen Belästigungen dort feiernder Frauen durch „dunkelhäutige“ Asylbewerber (politisch korrekt: „Geflüchtete“) gekommen. Überrascht kann eigentlich niemand von dieser Nachricht sein. Denn wer Hunderttausende junge kulturfremde Männer unkontrolliert nach Deutschland strömen lässt, kann und darf sich nicht wundern, dass diese nicht nur an Silvester, sondern erst recht im Wonnemonat Mai geschlechtsbedingte Bedürfnisse entwickeln, die offenbar die zahlreichen Flüchtlingshelferinnen in der Regel nicht befriedigen mögen.

Da auch die allermeisten deutschen Mädchen und Frauen die Annäherungsmethoden von Afghanen, Pakistanis und anderen Junginvasoren weniger prickelnd als abstoßend empfinden, haben Angela Merkel und „Helldeutschland“ einen sexuellen Notstand zu verantworten, der unter Garantie noch für etliche Belästigungen, Übergriffe, Vergewaltigungen und auch Lustmorde sorgen wird.

Wie nach den Kölner Silvester-Ereignissen werden nun Politikerinnen der etablierten Parteien befragt, was sie zu den Darmstädter Vorgängen zu sagen haben. In einem Bericht der Rhein-Main-Zeitung in der FAZ vom 1. Juni 2016 lesen wir also, dass die frühere Bundeministerin und jetzige Darmstädter SPD-Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries bedauert, „noch nicht in Zeiten sexueller Gleichberechtigung“ zu leben. Zwar bleibt rätselhaft, was Frau Zypries damit im Hinblick auf die konkreten Vorfälle sagen will. Doch immerhin, so sagt sie, „müssen solche Übergriffe geahndet werden“. Frau Zypries betont, wie auch ihre Frankfurter Parteigenossin und Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen, dass derzeit an einer Reform des Sexualstrafrechts gearbeitet werde, um „Grapscher“ künftig nicht mehr ungestraft davonkommen zu lassen. Es ist zu erwarten, dass diese hoffnungsvolle Nachricht tiefen Eindruck unter all den jungen Männern in den Flüchtlingsunterkünften machen wird.

Die bald scheidende Frankfurter „Vielfalt“-Dezernentin Eskandari-Grünberg verurteilt pflichtgemäß die Darmstädter Untaten, „egal von wem auch immer sie begangen wurden“. Allerdings, darauf legt die Grünen-Politikerin Wert, dürften die Vorfälle nicht zu Pauschalurteilen über Migranten führen. Diese Pauschalurteile hat zwar niemand geäußert, aber die Migrantin Eskandari-Grünberg lebt seit vielen Jahren bestens davon, vor einem angeblich allgegenwärtigen „Rassismus“ zu warnen, den es real gar nicht gibt.  

Für die Vertreterin der Frankfurter Beratungsstelle „Frauenrecht ist Menschenrecht“, eine gewisse Elvira Niessner, beweisen die Belästigungen von Frauen in Darmstadt, dass „unsere Integrationsleistungen noch nicht optimal erbracht werden“. Daraus lässt sich folgern: Wenn also Jungmänner aus dem islamischen Kulturkreis Mädchen und Frauen sexuell belästigen, dann ist das eine Folge mangelnder deutscher Integrationsanstrengungen - einfach irre!

Aber so irre und völlig neben dem konkreten Problem sind letztlich auch die verharmlosenden und ausweichenden Äußerungen der Damen Zypries, Nissen und Eskandari-Grünberg. Niemand unter ihnen stellt sich wirklich dem hunderttausendfach importierten Problem, niemand unter ihnen – das ist noch schlimmer – begreift dieses Problem überhaupt als solches. Und wären CDU-Politikerinnen befragt worden, wäre dasselbe trostlose Herumgerede um die unangenehmen Tatsachen zu hören und zu lesen gewesen.

Denn die politische Klasse will sich einfach nicht mit den konkreten Folgen ihres verantwortungslosen moralisierenden Größenwahns auseinandersetzen. Und ihr weibliches Personal kann oder will nicht begreifen, dass eine glaubwürdige Frauenpolitik einstweilen den Schutz von Frauen vor notgeilen Afghanen, Pakistanis und anderen „Geflüchteten“ ganz oben auf ihre Agenda setzen muss. Es ist schier unbegreiflich, warum all die Zypries, Eskandari-Grünbergs, Niessners & Co. über die Konjunktur des „Rechtspopulismus“ zu jammern pflegen: Niemand trägt dazu mehr bei als diese notorischen Realitätsignorantinnen, die offenbar noch viele Kölner und Darmstädter Ereignisse benötigen, bis sie endlich schamvoll zumindest die Klappe halten werden.  


Wolfgang Hübner

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