Der Fußball als Büttel der Antifa-Politik

Eintracht-Funktionäre wettern gegen AfD und Trump

Der Fußball als Büttel der Antifa-Politik
Dirk Ingo Franke - (CC BY-SA 2.0 DE) via Wikimedia Commons


Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie eng in Deutschland der DFB, der Profifußball und die etablierten Politik verzahnt und verbündet sind, dann hat den die jüngste Mitgliederversammlung des Bundesligisten Eintracht Frankfurt geliefert. Vorstandsmitglied Axel Hellmann und Präsident Peter Fischer missbrauchten die Veranstaltung zu Angriffen gegen die AfD und den neuen US-Präsidenten Donald Trump. Hellmann warnte vor der Wahl der AfD und sprach sich politisch „korrekt“ für Toleranz der Kulturen und den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit aus. Der für seinen fragwürdigen Ruf bekannte Vereinspräsident Peter Fischer setzte in geradezu schwindelerregendem Größenwahn noch eins drauf und sagte: „Was wir in der Internationalität unserer Mannschaft zeigen, leben wir auch in unserem Verein. Das unterscheidet uns von Herrn Trump“.

Hintergrund dieser Äußerungen ist nicht zuletzt die internationale Zusammensetzung des Bundesliga-Kaders, der fast ausschließlich aus Spieler ausländischer Herkunft oder mit Migrationshintergrund besteht – die 32 Profis stammen aus 18 Nationen. Damit unterscheidet sich die Eintracht indes kaum von den Ligakonkurrenten. Gepflegt und gefördert wird in Frankfurt allerdings in besonderer Weise eine linke „Fankultur“, die auch schon mal für schlagkräftige Einsätze gegen Islamkritiker und Patrioten eingesetzt werden kann. Die etablierten Parteien im Frankfurter Römer, allen voran Oberbürgermeister Feldmann (SPD) und Sportdezernent Frank (CDU) zeigen sich für so überreiche politische Gefälligkeit gerne erkenntlich und bevorteilen den Profiklub sowie den DFB finanziell nach Belieben - auf Kosten der Steuerzahler.

Das „Vielfalt“-Loblied auf die zusammengekauften internationalen Millionäre und Großverdiener in der Eintracht-Mannschaft steht im krassen Widerspruch zu den gesellschaftlichen Realitäten in Frankfurt: Zeitgleich mit der politisierten Mitgliederversammlung haben 57 Rektoren und 18 Konrektoren an Frankfurter Grundschulen einen bislang beispiellosen Brandbrief an das hessische Kultusministerium in Wiesbaden geschrieben. Darin beklagen die verantwortlichen Pädagogen „drastisch verschlechterte Arbeitsbedingungen an den Schulen“. Sie verweisen auf den hohen Anteil von Kindern mit schlechten Deutschkenntnissen, die Aufnahme von Flüchtlingen und - Stichwort Inklusion – von behinderten Kindern. Ferner verweisen die Rektoren auf die Bildungsferne vieler Elternhäuser und die Auflösung familiärer Strukturen.

„Guter Unterricht ist unter solchen Bedingungen nur noch unter erheblichen Abstrichen umzusetzen“, heißt es wörtlich in dem Schreiben. Wer weiß, dass unter Pädagogen bislang „rechtspopulistische“ Tendenzen äußerst minoritär vertreten sind, kann sich vorstellen, welche konkrete Not an Frankfurter Schulen herrscht und welche katastrophalen Folgen das für die Gesellschaft haben wird. Die Eintracht-Spitzenfunktionäre Hellmann und Fischer werden ihre Kinder und Enkel mit Privatkindergärten und Privatschulen davor einstweilen noch schützen können. Deshalb werden sie weiter zusammen mit verantwortungslosen, ideologisch restlos verseuchten Politikern jene „Vielfalt“ preisen, die nicht nur für viele Lehrerinnen und Lehrer längst zur täglichen Vorhölle geworden ist.


Wolfgang Hübner

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