BFF-BIG fordert ermäßigten Museumseintritt für Rentner

„Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben sicherstellen“

BFF-BIG fordert ermäßigten Museumseintritt für Rentner
© Mr1900/pixabay

BFF-BIG-Fraktion - Mitteilung 05-2024

Die vom Magistrat zum 01. Januar 2024 auf den Weg gebrachte Erhöhung der Eintrittspreise für die städtischen Museen und das Institut für Stadtgeschichte will die BFF-BIG-Fraktion im Römer in dieser Form nicht hinnehmen und hat dazu einen entsprechenden Antrag in das Stadtparlament eingebracht.

Sie fordert, auch Rentner in den Kreis der zu ermäßigten Eintrittspreisen berechtigten Personen aufzunehmen. Damit müssten diese bei einem Besuch der städtischen Museen lediglich 50 % des für Erwachsene fälligen Ticketpreises entrichten, so wie dies bereits für zahlreiche andere Personengruppen geregelt ist.

In der Tatsache, daß Rentner in der Vergangenheit nicht in diesen Genuss gekommen sind, sieht die BFF-BIG-Fraktion eine Benachteiligung, die spätestens jetzt beendet werden müsse, wo die Eintrittspreise deutlich erhöht würden. „Frankfurt sollte sich seiner Verpflichtung als soziale Stadt bewusst sein.“, führt deren Vorsitzender und kulturpolitischer Sprecher, Mathias Pfeiffer, dazu aus. „Aufgrund der hohen Inflation und den exorbitant gestiegenen Lebenshaltungskosten können sich viele Rentner den Museumsbesuch schlicht nicht mehr leisten.“

Um deren Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben in unserer Stadt sicherzustellen, sei es daher unerlässlich, daß Rentner die städtischen Museen zu ermäßigten Eintrittspreisen besuchen können. „Auch die Museen selbst müssen schließlich ein Interesse daran haben, für ältere Menschen attraktiv zu bleiben und ihnen den Besuch ihrer Ausstellungen weiterhin zu ermöglichen.“, so Pfeiffer abschließend.

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