Linker Vandalismus an Frankfurts Goethe-Universität

Eine Schande für die ganze Studentenschaft

Linker Vandalismus an Frankfurts Goethe-Universität
© CFalk - pixelio.de (Symbolbild)

Der folgende Bericht eines jungen Studenten, dessen vollständiger Namen uns bekannt ist, aber aus unguten Gründen geschützt werden muss, wirft ein Schlaglicht auf die unglaublichen Zustände an der Frankfurter Universität. Da weder die Politik noch die Medien diese Zustände in angemessener Weise zum Thema machen, stellt dieser Bericht eines unmittelbar Betroffenen eine wichtige Information dar. Wir werden auf die Vorgänge an dieser Stelle noch weiter zu sprechen kommen.
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Im Zuge der Räumung des seit 10 Jahren besetzten Hauses Kettenhofweg 130, in das sich linke und linksextreme Personen unter der Bezeichnung „Institut für Vergleichende Irrelevanz“ (IvI) eingenistet hatten, kam es wie erwartet zu einer Welle von Sachbeschädigungen an Gebäuden auf den Universitätsgeländen im Westend und Bockenheim.

Scheiben wurden eingeworfen, Wände beschmiert und beklebt. Die Universitätsleitung beziffert den Schaden auf rund 100.000 Euro. Das entspräche dem Gegenwert einer Betreuung von 100 Tutorien und Übungsgruppen – finanzielle Kapazitäten die auf dem Campus Westend bitter nötig wären.
 
Schon jetzt bekennen sich ganz offen links-autonome Gruppierungen in und um die Goethe Universität wie zum Beispiel auf der einschlägig bekannten Internetseite „Indymedia“ zu den Taten. Spekulationen über die Hintergründe oder die Zugehörigkeit der Täter werden offiziell und in den Medien dennoch nur mit Vorsicht betrieben.

Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass die Täter aus dem linksextreme Milieu der Uni Frankfurt kommen, die sich hauptsächlich aus den Kreisen der ehemals am Campus Bockenheim heimischen Fachbereiche wie z.B. dem Fachbereich 3 „Gesellschaftswissenschaften“ - der wohl den höchsten Anteil der Gesetzesbrecher stellt - rekrutieren. Schon lange vor dem Umzug der Fachbereiche 3, 4 und 5 war klar, dass ein Umzug die jetzt zu spürenden Folgen haben wird.

Mit Aufklebern wie „Eure Sorgen sind berechtigt, wir kommen“, offenkundigen Drohungen im Internet oder Aufrufen zur Sachbeschädigung wird der (begründeten) Angst der Westend-Studierendenschaft vor dem Vandalismus der linksextremen „Gesellschaftswissenschaftler“ mit Zynismus begegnet. Die Räumung des IvI fungiert dabei nur als Katalysator des Hasses dieser Gruppierungen auf alles, was nicht mit ihrer Ideologie vereinbar ist.

Für viele Studierende dieser Fachbereiche ist der Umzug von Bockenheim ins Westend ein Segen – besonders unter den weiblichen Studenten machte sich allmählich Ekel vor dem im Dreck versinkenden AfE-Turm bemerkbar. Doch auch unter der männlichen Studentenschaft war „der Turm“ nicht durchgehend beliebt. Die Aussicht auf einen neuen, sauberen und gut ausgestatteten Campus war und ist für viele eine Hoffnung auf Besserung der Studienbedingungen.

Selbstverständlich ist Protest und Kritik am Umzug, der derzeitigen Situation der Lehre und des Studiums im Westend und der immer noch prekären Situation in Punkto Platzmangel und Raumnutzung nicht nur erlaubt, sondern auch in vielerlei Hinsicht richtig und notwendig, doch was sich einige wenige Studenten hier erlaubt haben, ist eine Schande für die ganze Studentenschaft, insbesondere der Fachbereiche aus Bockenheim. Die Verschmutzung und Beschädigung des nagelneuen PEG-Gebäudes, in welches die Fachbereiche aus dem Turm derzeit einziehen, ist schon jetzt nach der ersten Semesterwoche erdrückend: Wände und Armaturen in den Sanitärräumen sind großflächig beschmiert, Aufkleber die sich schlecht entfernen lassen wurden schon an vielen Stellen verteilt, wie z.B. auf den teuren TFT-Monitoren an Seminarräumen.

Die Außenwände des mit Travertin verkleideten PEG-Gebäudes sind stellenweise nicht nur beschädigt, sondern auch mit Graffiti-Parolen beschmiert worden. Das Ausmaß der Beschädigungen durch eine so kleine Gruppe von ideologisch Verblendeten ist zusammen mit den aktuellen Geschehnissen rund um das IVI-Gebäude beschämend.

Unter diesen Umständen ist die viel kritisierte Installation von Überwachungskameras und Sicherheitspersonal am Campus Westend nichts als folgerichtig und sollte in Zukunft nicht nur verstärkt, sondern auch zeitlich ausgeweitet werden.

Die Randalierer, die die aktuellen sowie auch die noch kommenden Taten zu verantworten haben, werden sich mit Gewissheit nicht für ihr Tun verantworten. Doch sollte dafür gesorgt werden, dass diese rücksichtslosen Gesetzesbrecher exmatrikuliert werden und für ein Studium in Deutschland nicht mehr zugelassen werden. Ein solches Verhalten ist nicht nur schädlich für das Ansehen der Fachbereiche und der gesamten Universität, sondern auch für vermeintliche Akademiker mehr als unangemessen. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen dazu führen, die Täter dingfest zu machen und dass die Universität in diesem Fall die richtigen Entscheidungen trifft.
 

Pascal C., 24. April 2013

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