Relativierung der Silvester-Ereignisse scheitert im Römer

Zwei BFF-Reden gegen die geistige Unterwerfung des Parteienblocks

Relativierung der Silvester-Ereignisse scheitert im Römer
© R2D2

Wahlmitteilung 07 - 2016


Es war allein der BFF-Fraktion zu verdanken, dass die Debatte über die Silvester-Ereignisse nicht im beschämenden Gleichklang der „Politischen Korrektheit“ verlief. Auf der vorletzten Sitzung der Wahlperiode scheiterte am Donnerstag in der Stadtverordnetensitzung der Versuch des Parteienblocks aus CDU, Grünen, SPD, Linken und FDP, die kriminellen sexuellen Attacken auf hunderte Frauen in Köln, Frankfurt und anderswo zu relativieren und zu vernebeln. Die Römer-Koalition aus CDU und Grünen hatte dazu einen Antrag eingebracht, der nicht die konkreten Taten und die konkreten Täterkreise zum Mittelpunkt hatte, sondern den „Sexismus“ in der deutschen Gesellschaft.

Zwar wurden in dem Antrag die empörenden Ereignisse in Köln kurz erwähnt, doch nur im Zusammenhang mit einem angeblich allgegenwärtigen männlichen Sexismus, der unter Deutschen ebenso verbreitet sei wie unter den nordafrikanisch-arabischen Tätergruppen von Silvester. Die grüne Bildungsdezernentin Sorge, für Radikalfeminismus besser bekannt als für gute Leistungen in ihrem politischen Verantwortungsbereich, gab den ideologischen Takt in einer langen Rede vor, gehorsam folgten ihr die Rednerinnen aus den anderen Parteifraktionen. Ein ums andere Mal wurde von diesen in das gleiche „Alle Männer sind potentielle Sexisten und Gewalttäter“-Horn geblasen – ein beschämendes und intellektuell erbarmungswürdiges Schauspiel.

Doch dieses wäre ohne jeden Widerspruch geblieben, wenn nicht die BFF-Stadtverordneten Hübner und Mund in ihren Reden argumentativ und offensiv ganz andere Aspekte in die Debatte gebracht hätten. Hübner beschuldigte die schwarz-grünen Antragsteller, die Taten und Täter von Silvester relativieren und vernebeln zu wollen. Das sei Verrat an den Opfern, den vielfach gedemütigten und an Leib und Seele verletzten Frauen. Und Hübner kritisierte die CDU-Fraktion scharf, willen- und orientierungslos als angeleintes Hündchen grün-radikalfeministischer Propaganda in Erscheinung zu treten. Anhand von beeindruckenden Zitaten und prominenten Stimmen wies der BFF-Stadtverordnete Mund den Zusammenhang zwischen dem Täterkreis von Silvester und dem Frauenbild in islamischen Kulturen nach.

Die wütenden Reaktionen besonders aus der Grünen-Fraktion, das betretene Schweigen in der CDU-Fraktion und der unsägliche „Rassismus“-Vorwurf des einmal mehr überforderten CDU-Fraktionsvorsitzenden Löwenstein dokumentierten die argumentative Hilflosigkeit eines zum Untergang verurteilten linksgrünen Zeitgeistes.

Beide Reden der BFF-Stadtverordneten werden in Kürze als Ton- und Textdokumente vorliegen und im Internet unter www.bff-frankfurt.de verbreitet.

Leserkommentare (0)

Um einen Kommentar zu verfassen, loggen Sie sich bitte hier ein.
Falls Sie noch kein Benutzerkonto besitzen, können Sie sich hier registrieren.