CDU-Bundestagsabgeordnete bestätigt BFF-Initiativen

Frankfurter Pastorin macht auf Christenverfolgung aufmerksam

CDU-Bundestagsabgeordnete bestätigt BFF-Initiativen
© R2D2

BFF-Fraktion - Stellungnahme 21-16

Die aus dem Iran stammende Pastorin der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde „Vaterhaus“ in Frankfurt, Mahin Mousapour, hat bereits in der Vergangenheit ihre Stimme zum Thema Christenverfolgung erhoben. Sie hat sich jüngst nun abermals sehr eindringlich mit einer E-Post an Bundeskanzlerin Merkel, Bundespräsident Gauck sowie die CDU-Bundestagsabgeordneten Kauder und Steinbach und andere Politiker gewandt, in der sie - neben der bedrohlichen Situation von orientalischen Christen in Flüchtlingsunterkünften - auch auf die Tatsache aufmerksam macht, dass iranisch-stämmige Mitglieder ihrer Gemeinde in Frankfurt von Muslimen verfolgt werden.

Offensichtlich hat sich Frau Steinbach dieser Angelegenheit als Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag für Menschenrechte und humanitäre Hilfe mit der gebotenen Ernsthaftigkeit angenommen. Dieses Engagement begrüßt die BFF-Fraktion im Römer ausdrücklich, werden damit doch deren jüngste parlamentarische Initiativen zu diesem Thema durch Frau Steinbach ganz konkret bestätigt.

So haben die Bürger Für Frankfurt BFF in ihrer Anfrage A 58 vom 16.06.16 „ Asyl – Islamistische Radikalisierung und Drangsalierung von Christen in Frankfurt“ die bekanntgewordenen Fälle von Drangsalierung, Bedrohungen und Gewaltausübung gegenüber Christen, Jesiden sowie anderen Nicht-Muslimen in Flüchtlingsunterkünften aufgegriffen und dem Magistrat einen umfangreichen Fragenkatalog zur Situation in Frankfurt vorgelegt.

Die Antworten des Magistrats auf diese Fragen werden stichhaltiger ausfallen müssen als die in einem tendenziösen, von einem Mirco Overländer verfassten Artikel der Frankfurter Neuen Presse vom 10. August zitierten Relativierungsversuche von Christine Weber aus der Stabsstelle Flüchtlingsmanagement. Weiterhin setzen sich die die Bürger Für Frankfurt BFF in ihrem Antrag NR 63 vom 27. Juni 2016 dafür ein, im Rahmen eines Pilotprojektes eine stadtweite zentrale Rufnummer für bedrängte Flüchtlinge einzurichten.

Leserkommentare (1)

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Die orientalisch-arabischen Christen haben unsere ganze Solidarität verdient. Es ist eine Schande, daß sie nicht einmal hier vor den Drangsalierungen, Demütigungen und Schikanen durch Mohammedaner sicher sind, die in der Regel gar keine echten Flüchtlinge sind, sondern Wirtschaftsasylanten, die unsere Sozialsysteme belasten.
Frau Mousapour und Frau Steinbach gebührt Dank dafür diesen Skandal ersten Ranges erneut an die Öffentlichkeit gebracht zu haben. Leider sind die allermeisten "Volksvertreter" wie die offiziellen Kirchen-Oberen viel zu angepaßt und feige, um sich dieser unangenehmen Wahrheit zu stellen. Dann könnte ja ihr wunderschönes, buntes Multi-Kulti-Paradies einen Knacks bekommen. Und das darf natürlich nicht sein. Lieber opfert man die Wahrheit und nebenbei auch das Leben und die Sicherheit echter Flüchtlinge und anständiger, gesetzestreuer Bürger, als auf die Gefährlichkeit des Islams hinzuweisen. Es wird schon sehr bald für uns alle ein böses Erwachen geben. Hoffentlich ist es nicht jetzt schon zu spät. Die Uhr tickt!
Werner Olles