BFF-Mitglieder wählten neuen Vorstand
Thomas Budenz Vorsitzender, Wolfgang Hübner Ehrenvorsitzender

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Mitteilung des Vereins Bürger Für Frankfurt – BFF e. V.
Auf ihrer Mitgliederversammlung am 19. November 2016 in Nieder-Eschbach haben die anwesenden Mitglieder der unabhängigen Wählervereinigung Bürger Für Frankfurt BFF e.V. einen neuen Vorstand bestimmt. Zum Nachfolger von Patrick Schenk als Vorsitzenden wurde der 52-jährige Thomas Budenz mit überwältigender Mehrheit gewählt.

Thomas Budenz ist seit 2011 Mitglied des Ortsbeirats 9, verheiratet, Vater von zwei Kindern und Vorsitzender eines großen Sportvereins in Ginnheim, wo der neue BFF-Vorsitzende auch wohnt. Patrick Schenk schied auf eigenem Wunsch aus dieser Position aus, um sich wegen seiner beruflichen Belastungen auf die kürzlich erfolgte Übernahme des Vorsitzes der BFF-Fraktion im Römer zu konzentrieren. Er hatte den Vereinsvorsitz von 2011 an übernommen.
Zu seinen Stellvertretern wurden gleichberechtigt Jürgen Kuhn aus Seckbach und Mathias Mund aus Bergen-Enkheim, beide 50 Jahre alt, gewählt. Jürgen Kuhn ist seit April 2016 Mitglied im Ortsbeirat 11, Mathias Mund ist seit Anfang November 2016 wieder Stadtverordneter als Nachfolger des ausgeschiedenen Wolfgang Hübner. Neuer Schatzmeister ist der im Westend wohnende 40-jährige Stefan Bachmann. Schriftführer bleibt Bernd Irrgang aus Unterliederbach, der als BFF-Vertreter dem Ortsbeirat 6 angehört. Dem Vorstand gehören in Zukunft sechs Beisitzer an, darunter der ehemalige Stadtrat Roland Beck und die frühere Stadtverordnete Dr. Katharina von Beckh.
Der langjährige BFF-Ortsbeirat Gerhard Meier aus Nieder-Eschbach wurde in Würdigung seiner Verdienste zum Ehrenmitglied bestimmt. Gerhard Meier gehörte dem Ortsbeirat 15 von 1997 bis 2016 an.

Er genoss als mit umfassender Sachkenntnis ausgestatteter Kommunalpolitiker große Anerkennung im Frankfurter Norden und begleitete mit seiner Frau Ursula den Weg der BFF von Anfang an. Mit dem langjährigen Fraktionsvorsitzenden der BFF im Römer und dem ehemaligen Vereinsvorsitzenden Wolfgang Hübner wurde einer der Mitbegründer und bekanntesten Politiker des Vereins zum ersten Ehrenvorsitzenden in der über 20-jährigen Geschichte der Bürger Für Frankfurt ernannt.

Sowohl der scheidende wie auch der neue Vereinsvorsitzende betonten in ihren Reden die Unabhängigkeit und Selbständigkeit der BFF. Es habe sich gezeigt, dass sowohl im Römer wie auch in den Ortsbeiräten eine ausschließlich kommunalpolitisch arbeitende politische Kraft notwendig sei. Daran habe die Etablierung einer neuen Partei im rechtsbürgerlichen Lager nichts geändert. Ein wichtiger Schwerpunkt der weiteren BFF-Politik wird nach den Worten des neuen Ehrenvorsitzenden die Stadtentwicklung sein, die nicht über die Köpfe sowie dem Willen und den Interessen der Bürger hinweg erfolgen dürfe.
(Fotos: Marvin800)