"Eiserner Steg"

Rede des BFF-Stadtverodneten Mathias Mund

"Eiserner Steg"

Stadtverordneter Mathias Mund, BFF:

Herr Stadtverordnetenvorsteher,
sehr verehrte Damen und Herren!

„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“ Dass diese Ankündigung der grünen Spitzenpolitikerin Katrin Göring Eckardt auch in Frankfurt bereits Realität geworden ist, wurde zu Silvester 2016 am Eisernen Steg deutlich. Sehr viel Polizei, aber wenig Feiernde und auffallend wenig Frauen auf den Straßen. Kann das, meine sehr verehrten Damen und Herren, nicht auch daran liegen, dass den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt und unseres Landes hinreichend bewusst ist, dass unsere Exekutive, trotz aller präventiven Maßnahmen, kaum dazu in der Lage ist, hinreichende Sicherheit gegen islamistische Anschläge oder gewaltbereite Sex-Mob zu garantieren? Zumal wir dieses Silvester erleben mussten, dass andere Städte nicht so glimpflich wie Frankfurt davonkamen. In Augsburg und Hamburg etwa wurden in zahlreichen Fällen Frauen sexuell attackiert und Bürger mit Feuerwerk beschossen. In Dortmund wurde zudem noch die Reinoldikirche in Brand gesetzt und dabei der IS-Schlachtruf „Allahu Akbar“ skandiert.

Wenn Frau Dezernentin Heilig also glaubt, mit Transparenten in zwölf Sprachen dieser von einer ganz bestimmten Klientel ausgehenden Gewalt gegen Frauen wirkungsvoll entgegentreten zu können, ist sie entweder ideologisch ebenso verblendet wie ihre Parteivorsitzende oder völlig unwissend über Sitten und Gebräuche des islamischen Kulturraums.

Ihr sollte doch mittlerweile zu Ohren gekommen sein, dass es sich bei den in letzter Zeit auch hier in Deutschland zur Regel werdenden sexuellen Übergriffen auf Frauen um das bislang bei uns unbekannte Phänomen „Taharrusch dschamai’i“ handelt, das kollektive Entwürdigen von Frauen, wie es im islamischen Kulturkreis üblich ist. Erstmals hörte man hierzulande im größeren Stil davon, als die Medien über entsprechende Vorkommnisse während der ägyptischen Revolution auf dem Tahrir-Platz in Kairo berichteten. Anstatt etwa mit Umfragen auf Facebook und Bannern am Eisernen Steg alle Männer unter Generalverdacht zu stellen, wäre Frau Dezernentin Heilig besser beraten gewesen, Kontext und Kausalität von Islam und kollektivem „Taharrusch dschamai’i“ aufzudecken und konkret gegen dieses islamisch motivierte Entwürdigen von Frauen in der Öffentlichkeit vorzugehen. Wer darüber Genaueres wissen will, kann es einmal im Buch von Samuel Schirmbeck „Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen“ nachlesen, ein Islamkenner und Adorno Schüler.

Oder unterlässt Frau Heilig Letzteres etwa aus Angst davor, in die rechte Ecke gestellt zu werden, wenn sie Täterkreis und Folgen kulturfremder Massenimmigration eindeutig benennt. Ihr grüner Parteikollege Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, ist da deutlich weniger furchtsam, auch wenn er unumwunden zugibt, dass es ein Diskursverbot zu diesem Thema gibt. In keinem Fall darf ein solches Diskursverbot dazu führen, dass die Übergriffigen hier mit der Praxis des „Taharrusch dschamai’i“ ihr Ziel erreichen, …


Stadtverordnetenvorsteher
Stephan Siegler:


Herr Mund, Ihre Redezeit ist überschritten. Bitte beenden Sie Ihre Rede.


Stadtverordneter Mathias Mund, BFF:

(fortfahrend)

… Frauen auch in unserer Gesellschaft aus dem Straßenbild und damit aus der Öffentlichkeit zu verdrängen.

Vielen Dank!

                              (Beifall)

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