Trauer um Horst A. Winkler

Lokaljournalist und Demokrat starb 66-jährig

Trauer um Horst A. Winkler
© Marvin800


Die Stadt Frankfurt am Main hat einen leidenschaftlichen Lokaljournalisten und engagierten Demokraten verloren: Am 14. März 2017 ist im Alter von 66 Jahren Horst A. Winkler gestorben. Im Westen Frankfurts war er Stammbesucher und Berichterstatter in den Ortsbeiräten, insbesondere in „seinem“ Ortsbeirat 7. Über dessen Aktivitäten hat er seit vielen Jahren im Main-Nidda-Boten ausführlich informiert. Parteiübergreifend genoss Herr Winkler Ansehen und Beliebtheit, vielen galt er als „Original“.

Horst A. Winkler entstammte einem sozialdemokratisch orientierten Elternhaus und hatte ein Studium abgeschlossen. Privat wie beruflich hat es das Leben nicht immer gut gemeint mit dem streitbaren, stets gutinformierten Mann. In seinem letzten Lebensabschnitt gehörte er zu den Leidtragenden der unsozialen rot-grün-schwarzen Hartz IV-„Reformen“ und musste sich mit den daraus resultierenden Schikanen auseinandersetzen.

Dem Verein Bürger Für Frankfurt – BFF gehörte Herr Winkler seit einigen Jahren an, bis März 2016 war er auch Mitarbeiter der BFF-Fraktion. In BFF-Arbeitskreisen und auf Versammlungen des Vereins war er ein aktiver, kritischer  Teilnehmer, dessen Meinung beachtet und dessen immenses kommunalpolitisches  Wissen hochgeschätzt wurde. Seine schwere Krankheit hat er bis zu seinem plötzlichen Tod  tapfer ertragen.

Die Bürger Für Frankfurt verlieren in Horst A. Winkler einen politischen Weggefährten mit sozialer Kompetenz sowie einen Freund des offenen Wortes, dem als Selbstdenker jedwede politische „Korrektheit“ zutiefst zuwider war. Der Verein und die Fraktion trauern um einen aufrechten Mann.

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