„Hunzinger sagt, was andere nur zu denken wagen“

BFF fordern offene Debatte zur Asyl- und Einwanderungspolitik

„Hunzinger sagt, was andere nur zu denken wagen“

BFF-Fraktion - Mitteilung 37-2019


Der mediale Hype um einen Kommentar des bekannten Frankfurter Unternehmers und Professors für PR und Kommunikation, Moritz Hunzinger, auf der Facebook-Seite seines Parteikollegen Prof. Matthias Zimmer (beide CDU) ließe sich noch am einfachsten mit dem gegenwärtigen Sommerloch erklären. „Mit Kohl gäbe es diese scheußliche Masseneinwanderung von Wilden hierzulande nicht“, hatte der PR-Guru dort unter einem Brief von Bundeskanzler Helmut Kohl verlauten lassen.

Doch der Fraktions- und Vereinsvorsitzende der Bürger Für Frankfurt BFF, Mathias Mund, kann die Aufregung nicht so recht nachvollziehen: „Moritz Hunzinger spricht freimütig das aus, was sich die meisten Menschen hierzulande nur noch zu denken wagen. Er besitzt den Mut, zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu sagen.“ Nach Ansicht des BFF-Chefs bedarf es einer offenen Debatte über die völlig verfehlte Asyl- und Einwanderungspolitik der von Merkel geführten Bundesregierung. „Auch über die sich daraus für Frankfurt als Kommune ergebenden negativen Auswirkungen muss dringend gesprochen werden“, so Mund und fährt fort: „Mit undifferenzierten Reaktionen wie den üblichen reflexartigen Rassismus-Vorwürfen und Sprechverboten kommen wir hier nicht weiter, im Gegenteil.“

Besonders übel stößt dem BFF-Chef auf, daß die Bundestagsabgeordnete Ulrike Nissen (SPD) sich dazu versteigt, Hunzingers Geschäftspartnern zu raten „umgehend jede Zusammenarbeit mit ihm zu beenden“. „Wer wie Frau Nissen aufgrund einer ihr politisch nicht genehmen Äußerung versucht, die gesellschaftliche Reputation und wirtschaftliche Existenz eines angesehenen Frankfurter Bürgers zu vernichten, der offenbart ein erschreckendes Demokratiedefizit.“ stellt Mathias Mund fest.

Und auch für den Frankfurter CDU-Vorsitzenden Jan Schneider hat der Vorsitzende der Bürger Für Frankfurt BFF in der Causa Hunzinger eine klare Botschaft: „Wenn man ihn nach 44 Jahren nicht mehr in der CDU haben will, dann steht bei uns die Tür für Moritz Hunzinger jederzeit offen. Er wäre zwar nicht das erste Ex-CDU-Mitglied und auch sicher nicht das letzte in unseren Reihen, aber ganz sicher das bisher prominenteste!“, so Mund.

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