Bürger- und Stadtteilpreis der BFF: Preisgelder verdoppelt
Prof. Hans Joachim Mendig komplettiert das Kuratorium
Um das besondere ehrenamtliche Engagement Einzelner oder bestimmter Personengruppen zum Wohle der Stadt Frankfurt am Main entsprechend zu würdigen, verleihen die Bürger Für Frankfurt BFF e.V. in diesem Jahr zum zweiten Mal einen Bürgerpreis sowie einen Stadtteilpreis. Damit sollen Einzelpersonen oder Gruppen für deren über längere Zeit hinweg geleistetes, ehrenamtliches Wirken zum Gemeinwohl der Stadt bzw. eines Stadtteils ausgezeichnet werden.
Gestiftet werden die Geldpreise - wie bereits im letzten Jahr - vom Vorsitzenden des Kuratoriums, dem ehrenamtlichen Stadtrat Carl-Philip Graf zu Solms-Wildenfels sowie dem Ehrenvorsitzenden der Bürger Für Frankfurt BFF, dem Stadtverordneten a. D. Wolfgang Hübner.
Gemeinsam mit dem Kuratorium haben die beiden Stifter entschieden, im Jahr 2020 die Preisgelder für den Bürgerpreis von 5.000 € auf 10.000 € und für den Stadtteilpreis von 1.000 € auf 2.000 € zu verdoppeln.
„Einerseits sind die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auch für Vereine und ehrenamtliche Initiativen in unserer Stadt zum Teil erheblich, andererseits hat die aktuelle Krise einmal mehr gezeigt, was unsere Gesellschaft zusammenhält: Aktive Bürger, die sich für das Gemeinwohl engagieren.“, begründet Graf zu Solms-Wildenfels diese Entscheidung.
Auch in diesem Jahr sind also alle Frankfurterinnen und Frankfurter wieder dazu eingeladen, bei der Suche nach der besten Initiative für unsere Stadt mitzumachen!
Jeder, der möchte, kann mit einer kurzen Begründung bis spätestens 18. September 2020 eine Einzelperson, einen Verein oder eine Gruppe für den Bürgerpreis bzw. den Stadtteilpreis der Bürger Für Frankfurt BFF vorschlagen. Sämtliche Informationen sowie das Vorschlagsformular sind online unter www.bff-frankfurt.de/buergerpreis abrufbar.
Das gemäß Satzung siebenköpfige Kuratorium der Bürger Für Frankfurt BFF, das aus den eingereichten Vorschlägen die Preisträger auswählt, wurde in diesem Jahr mit der Aufnahme des Frankfurter Kulturschaffenden und Filmemachers Prof. Hans Joachim Mendig komplettiert. „Die Sichtbarmachung verdienten Engagements für eine bürgerliche Gesellschaft ist Ehrensache“, so Mendig zu seiner Berufung in das Gremium.
