Gewalt auf dem Opernplatz kam nicht aus heiterem Himmel

BFF: Folge eines Komplettversagens des gesamten Magistrats

Gewalt auf dem Opernplatz kam nicht aus heiterem Himmel

BFF-Fraktion - Mitteilung 49-2020

Dass das angeblich so „friedliche“ Zusammenleben in Frankfurt, das Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bei jeder seiner Festreden propagiert, lediglich ein Trug- und Zerrbild ist, müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben. Erinnert sei hier lediglich an die bewaffneten Attacken gegen Polizisten bei Corona-Kontrollen am Osterwochenende dieses Jahres in Griesheim und im Gallus sowie an die Krawalle in der Platensiedlung im November 2018, bei denen ebenfalls Polizisten mit Steinen beworfen wurden.

Das Wochenende hat gezeigt: Der Müll ist nicht das Problem

„Das Gerede des Oberbürgermeisters vom friedlichen Miteinander in Frankfurt ist ihm am Wochenende genauso um die Ohren geflogen wie die 400 Mülltonnen von Frau Heilig.“, so der Fraktionsvorsitzende der Bürger Für Frankfurt BFF im Römer, Mathias Mund. „Die Mülltonnen - am Samstag noch von Markus Frank (CDU), Rosemarie Heilig (GRÜNE) und der Presse gefeiert - wurden von den auf dem Opernplatz versammelten Menschen quasi als Einladung verstanden, diese als Wurfgeschosse einzusetzen. Das läßt die Bruchlinie zwischen den Kulturen sehr deutlich werden.“

Dass die politisch Verantwortlichen in der Stadt Frankfurt in den letzten Wochen nicht gegen die Zusammenkünfte auf dem Opernplatz vorgegangen sind, obwohl dort massenhaft gegen die Corona-Auflagen verstoßen wurde, ist nach Auffassung des BFF-Fraktionsvorsitzenden das eigentliche Problem. „Man hat es sehenden Auges laufen lassen, anstatt konsequent gegen die Mißstände vorzugehen.“, so Mund.

„Männer mit Migrationshintergrund“ greift zu kurz

„Wer jetzt von einer ‚neuen Stufe der Gewalt‘ spricht und behauptet, die Krawalle auf dem Opernplatz seien völlig überraschend gekommen, ist entweder völlig naiv oder hat bisher die Realität einfach nicht wahrhaben wollen.“, so der sicherheitspolitische Sprecher der BFF-Fraktion im Römer, Patrick Schenk. „Und wenn jetzt davon gesprochen wird, die Täter seien „vorwiegend Männer mit Migrationshintergrund“, greift das in einer Stadt, in der mittlerweile die Mehrzahl der Einwohner einen solchen hat, zu kurz und ist in gewisser Weise ein Affront gegen alle Migranten, die sich in Frankfurt an Recht und Gesetz halten. Man muß doch die Frage stellen, aus welchem Kulturkreis kommen die betreffenden Personen und warum ist deren Integration offensichtlich gescheitert. Und da kommt man sehr schnell darauf, daß sich Schwarz-Grün in Frankfurt mit dem „Diversitätskonzept“ de facto bereits im Jahr 2010 von der Integration verabschiedet hat.“

Sicherheit und Ordnung in der Stadt wiederherstellen

Nach den Ereignissen vom Wochenende fordern die Bürger Für Frankfurt BFF umgehend dafür zu sorgen, daß Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt wiederhergestellt werden, und zwar nicht nur auf dem Opernplatz. „Dieser muß in den nächsten Wochen verstärkt gesichert werden, wenn nötig sind Platzverweise auszusprechen.“, lautet die Forderung von BFF-Chef Mathias Mund. „Grundsätzlich muß jedoch die Haltung des ‚Laissez-fair’ in Bezug auf Verstöße gegen die Corona-Auflagen im öffentlichen Raum ebenso ein Ende haben wie gegenüber einem unsäglichen Polizei-Bashing sowie Integrationsverweigerern. Denn zu einer gelungenen Integration gehört auch der Respekt gegenüber unserer Polizei, der Feuerwehr und den Rettungskräften.“

Leserkommentare (2)

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Ich war diese Woche abends auf der Leipziger Straße (Bockenheim) Richtung Kirchplatz unterwegs.
Mir kamen drei oder vier junge Männer entgegen. Ich gucke sie schon gewohnheitsmäßig bewusst nicht an, um nicht zu provozieren.
Ich sehe, wie die sich ansehen, als sie kurz vor mir sind, und als sie gerade an mir vorbeigehen, sagt der eine zu den anderen ganz empört mit starkem Akzent "Kein Gutt, gaaar nix!!!".

Ich habe dem Herrn nicht gefallen, wie es scheint.

Ich war zu perplex, um reagieren zu können. Um richtig zu stellen, dass ich diese Meinung andersrum mindestens teilte.

Ärgerlich war ich dennoch. Ich fühlte mich herabgesetzt, weil ich erstens keinerlei Signale in Richtung "ich bin interessiert" oder "ich bin auf der Suche" sendete und zweitens mich beleidigt fühlte (witzigerweise trotz meiner eigenen Abneigung den Herrschaften gegenüber).

Ich weiß ja nicht, was dem Neuankömmling über die weibliche Bevölkerung dieses Stadtteils berichtet hatten, aber er muss schwer enttäuscht gewesen sein ob dessen, was er auf der Leipziger Straße so "zur Auswahl" hatte.

Ich bin regelmäßig aber eher selten in Bockenheim (wohne selbst in Bornheim). Ich kenne Bockenheim so nicht von früher.
Vielleicht war es ja ein Einzelfall, ich fürchte aber nicht.

Und jetzt komme mir nicht wieder jemand mit "Ach, die Armen, die können ja nichts dafür, die wurden so sozialisiert".


Ich ahne schon, was unsere sehr einfallsreiche Stadtregierung nun Kreatives und Neues vorschlagen wird: Mehr Menschen mit Migrationshintergrund bei der Frankfurter Polizei natürlich!!
Das Allheilmittel.

Dann könen die ihr Rechtsverständnis noch viel unmittelbarer hierher importieren.
Kann man sich schon mal drauf einstellen, dann demnächst seine bürgerliche Unbescholtenheit zukünftig am besten durch einschlägige Kontakte bei der Polizei zu untermauern - so läuft das ja in deren Herkunftländern oft.

Sorry an alle, denen ich hiermit gerade Unrecht tun sollte. Aber so ist in letzter Zeit echt mein Eindruck.

Genauso wie ich gestern und heute beim Hören der Nachrichten einfach nicht verstehe: Seit wann entscheidet der, der beschenkt werden soll, über die Größe des Geschenks?!?
Warum VERHANDELN die Geberländer mit Südeuropa über die Höhe der "Corona"-Geldgeschenke (und selbst, wenn deren Verwendung "kontrolliert" werden sollte: ein Schelm wer Böses dabei denkt, aber so etwas lässt sich doch super verschleiern, da wurden schon ganz andere Dinge verschleiert), warum müssen die ZUSTIMMEN?
Geht es nur mir so, dass da mein Intellekt aufhört?