Links-OB Feldmann braucht Polizeischutz vor Antifa

Rückkehr-Manöver aus dem Urlaub scheitert jämmerlich

Links-OB Feldmann braucht Polizeischutz vor Antifa
© R.B.


Manchmal ist es besser, einfach im Urlaub zu bleiben. Nach seiner Blamage bei der zweiten Party-Visite auf dem Opernplatz am späten Samstagabend sollte sich Frankfurts linker SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann das selbst eingestehen. Denn sein Versuch, eine Demonstration von linksextremen „Antirassisten“ für seine Zwecke zu mißbrauchen, scheiterte jämmerlich. Weder wollten die noch zu vorgerückter Stunde aktiven Antifanten mit dem Stadtoberhaupt in einen Dialog treten, noch wollten sie in die von ihm hochpeinlich und einschleimend angestimmten „Black Lives Matter“-Rufe einstimmen. Am Ende mußte Feldmann gar unter Polizeischutz das Feld räumen – ein Debakel, über das gewiss nicht nur halb Frankfurt lacht. Und das vermutlich auch nicht ganz ohne Schadenfreude.

Dabei hatte der Frankfurter Oberbürgermeister seinen öffentlichkeitswirksamen Urlaubsabbruch damit begründet, nach den gewalttätigen Krawallen eine Woche zuvor auf dem Opernplatz für „Frieden“ eintreten zu wollen. Was die in den letzten beiden Tagen nur recht wenigen Partylustigen vor Ort betraf, hatte er selbstverständlich auch überhaupt keine Schwierigkeiten mit seiner völlig überflüssigen Aktion. Denn die muslimisch-migrantisch geprägte Problemklientel hatte aufgrund der hohen Polizeipräsenz und des ab 01.00 Uhr morgens geltenden Betretungsverbotes erwartungsgemäß den Platz gemieden.

Allerdings hatte der AWO-Zögling Feldmann seine Rechnung ausgerechnet ohne die ihm angenehmste Problemklientel gemacht, nämlich die Linksextremen. Denn die bewiesen immerhin so viel Charakter, sich von Feldmann nicht zu Statisten seiner Selbstdarstellung machen zu lassen. Stattdessen degradierten sie ihn zum politischen Hampelmann, der sich hilflos der Polizei anvertrauen mußte, um heil den Opernplatz wieder verlassen zu können. Es besteht allerdings keinerlei Gefahr, daß der Oberbürgermeister aus dem Geschehen irgendwelche vernünftigen Schlüsse für sein zukünftiges Handeln ziehen wird. Denn Feldmann ist völlig realitätsresistent und wird deshalb auch weiterhin unverdrossen in jeder seiner Reden betonen, wie tolerant und weltoffen „sein“ Frankfurt doch ist.


Wolfgang Hübner

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