Die linke Versuchung des Bürgers Schirrmacher
…und die bürgerliche Klarsicht des Dramatikers Strauß

Amerika wankt, die Börse schwächelt, der Euro taumelt und der Wirtschaft droht ein neuerlicher Absturz. Wer da keine guten Nerven, wohl aber etwas zu verlieren hat, dem kann angst und bange werden. Dem FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher wird nicht nur das, er grübelt auch, ob er als Teil des „bürgerlichen Lagers“ nicht „ein ganzes Leben lang“ politisch falsch, nämlich nicht „links“, gelegen haben könnte.
Schirrmachers Zweifel lohnen nähere Betrachtung. Formuliert hat der Publizist, der sich als so eine Art Trüffelschwein des Zeitgeistes und engagierter Themensetzer zugleich versteht, diese Zweifel in einem bemerkenswerten Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) vom 14. August unter dem Titel: „Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat“. Allerdings zitiert sich Schirrmacher in dieser Überschrift nicht selbst, sondern den „erzkonservativen“ britischen Publizisten Charles Moore, der dies und anderes – übrigens noch vor den Unruhen in seinem Land - in einem vielbeachteten Zeitungsartikel formuliert hat.
Schirrmacher, das darf vermutet werden, kamen Moores Zweifel gerade recht, denn offenbar weiß auch der FAZ-Herausgeber nicht mehr, ob er noch Vertrauen in jene Gesellschaftsordnung haben kann, die gerade seine Zeitung in herausragender Weise publizistisch präsentiert, nämlich die bürgerlich-kapitalistische Demokratie. Schirrmacher beginnt seinen Artikel so: „Ein Jahrzehnt enthemmter Finanzmarktökonomie entpuppt sich als das erfolgreichste Resozialisierungsprogramm linker Gesellschaftskritik“.
Mal abgesehen davon, dass der „enthemmten Finanzmarktökonomie“ in Deutschland Tür und Tor von der rot-grünen Bundesregierung des ehemaligen Jusos Gerhard Schröder samt dem linksradikalen Straßenkämpfer Joseph Fischer und dem elitären Linksextremisten Jürgen Trittin geöffnet wurde: Wenn der bald 52-jährige Schirrmacher die Entdeckung „enthemmter Finanzmarktökonomie“ erst jetzt macht, inmitten ökonomischer Erdbeben von system-sprengender Stärke, wird das nicht unbedingt dazu beitragen, seinem Urteil größeres Vertrauen zu schenken.
Es bedarf nämlich keiner linken Gesinnung und auch nicht ausführlicher Lektüre der Werke von Karl Marx, um zu wissen, wohin ein Kapitalismus ohne stabile ordnungspolitische Leitplanken, aber irrsinnig expansiver Kreditschöpfung zu führen droht.
Schirrmacher müsste sich eigentlich nur mit den Werken von Walter Eucken, Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack näher beschäftigen. Das sind allesamt bürgerliche Ökonomen und Denker, die völlig immun gegen jeglichen „linken“ Versuchungen waren, aber entschiedene Gegner auch der ebenso leicht-sinnigen wie verhängnisvollen kapitalistischen Kreditökonomie, die gerade krachend, jedoch keineswegs überraschend gegen die Wand fährt. Alle drei Namen stehen nicht zuletzt für den weltweit bewunderten ökonomischen Wiederaufstieg der Bundesrepublik aus den Ruinen des Zweiten Weltkriegs.
Spätestens seit Schirrmachers fragwürdiger Beschäftigung mit Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ sollte bekannt sein, wie eigenwillig, um nicht zu sagen willkürlich das ehemalige ‚Wunderkind‘ des FAZ-Feuilletons Texte liest und interpretiert. Auch den Artikel von Moore, der sich in einer deutlich anderen politischen Kultur bewegt, nimmt er nur so wahr, wie es ihm selbst ins Konzept passt. Dieses Konzept lautet: Ich, Frank Schirrmacher, will mal wieder eine große Debatte entfachen und damit erneut beweisen, wie einflussreich ich, Frank Schirrmacher, im intellektuell ausgetrockneten Merkel-Land bin.
Eine notwendige Debatte
Auch wenn die intellektuelle Eitelkeit des FAZ-Herausgebers leicht zu durchschauen und gewiss ärgerlich ist, im konkreten Fall ist es doch eine wichtige Debatte, die er unter Verweis auf den britischen Publizisten anstößt. Denn das absehbare Scheitern der kapitalistisch-globalistischen Kreditökonomie wird ein viel zu folgenreiches Ereignis sein, um sich nicht bereits jetzt mit der Frage auseinander zu setzen, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind und wie Deutschland und die Welt danach aussehen werden.
Der britische Konservative Moore wie auch der sich hinter diesem versteckende Bundesbürger Schirrmacher: Beide haben realisiert, dass etwas gewaltig schief läuft. Und das ist tatsächlich, zumindest in den führenden westlichen Ländern, der Fall: Wenige haben immer mehr, viele kämpfen darum, nicht dahin abzurutschen, wo etliche schon gelandet sind, nämlich in der Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen.
Das alles findet, offenbar recht unbemerkt von Moore und Schirrmacher, schon seit einigen Jahrzehnten mit wachsendem Tempo statt, gewinnt allerdings nach dem ersten Höhepunkt der keineswegs beendeten Finanzkrise und dem vergeblichen Versuch, die Folgen dieser Finanzkrise mit gigantischen Erhöhungen der Staatsverschuldungen zu bekämpfen, an Rasanz und Dynamik.
Die schier endlose Ketten von „Krisenkonferenzen“ und „Rettungsschirmen“ stellen für jeden halbwegs klar denkenden Menschen nur den Versuch dar, den Kollaps der kapitalistisch-globalistischen Kreditökonomie zu verzögern. Die politischen Akteure dieser Verzögerungsmanöver sind Täter und Opfer zugleich. Zwar ist anzunehmen, dass sie sich Kräften ausgeliefert sehen, die viel mächtiger als sie sind. Aber sie haben sich fast allesamt in dieser Situation gut eingerichtet, Aufschreie und Rücktritte aus Protest dagegen gibt es so gut wie gar nicht oder erst nach dem Ausscheiden aus der aktiven Karriere.
Mehrfach führt Schirrmacher in seinem Artikel den ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel an, der mit einer kritischen Rede zum Zustand seiner Partei, der CDU, eine Debatte ausgelöst hat: „Er rede, weil er nicht mehr länger schweigen könne“. Auch der FAZ-Herausgeber attackiert die CDU mit massiven Vorwürfen: „Sie hat nicht nur keine Verantwortung für pleitegehende Banken verlangt, sie hat sich noch nicht einmal über die Verhunzung und Zertrümmerung ihrer Ideale beklagt“.
Manche haben diesen Niedergang der CDU schon vor langer Zeit analysiert, beschrieben und den heutigen geistig-politischen Tiefpunkt einer Partei vorausgesagt, die prägender als allen anderen für Deutschlands Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg war. Noch viel mehr Menschen, Wähler wie Mitglieder der CDU, haben ohnmächtig und verbittert diesen Niedergang verfolgen müssen. Sie hatten und haben nicht die publizistischen Möglichkeiten eines Frank Schirrmacher. Doch hat dieser seine Möglichkeiten genutzt, um rechtzeitiger die nun beklagte „Verhunzung und Zertrümmerung“ der CDU-Ideale anzuprangern und damit zumindest einen Beitrag zur Aufklärung über diesen Prozess zu leisten?
Nein, es war nicht der FAZ-Herausgeber Schirrmacher, der das tat, sondern es waren all jene, die seit langen Jahren in Publikationen mit vergleichsweise geringer Auflage einen ungeheuer mühseligen Kampf gegen den dominierenden links-grünen Zeitgeist führen. Herausragende Autoren wie Thorsten Hinz und Günter Zehm, so erfahrene Ökonomen wie Wilhelm Hankel und Joachim Starbatty, der brillante Staatsrechtler Karl-Albrecht Schachtschneider und etliche mehr müssen öffentliche Randexistenzen führen, weil auch und gerade solche Medienmächtige wie Schirrmacher sich längst der informellen Herrschaft der „Politischen Korrektheit“ unterworfen haben.
Es war und ist diese faktische Meinungsdiktatur, die sich als völlig unfähig erwiesen hat, eine Entwicklung zu verhindern, die Models, Banker und Charlotte Roche zu Idolen macht, Kultur durch Events ersetzt und noch die parasitärsten Minderheiten hofiert.
Nun, da selbst die Gutgläubigsten den in Etappen erfolgenden Zusammenbruch des Kartenhauses der kapitalistisch-globalistischen Kreditökonomie nicht mehr lange ignorieren können, fasst auch den Bürger Schirrmacher Unruhe, ja Panik in seinem direkt am Seeufer gelegenen Haus im schönen Potsdam, in dessen benachbarter Hauptstadt Nacht für Nacht Autos brennen.
Doch statt sich auf die Gründe für das Desaster zu besinnen, flüchtet sich der prominente Publizist in das untauglichste Heilsversprechen, nämlich das der „Linken“. Es ist anzunehmen, dass Schirrmacher nicht die DDR-Nostalgiker von Gysis und Lafontaines Linkspartei im Blick hat. Unter „links“ versteht Schirrmacher wahrscheinlich eine grundsätzlich skeptische oder gar ablehnende Haltung zum bürgerlich-kapitalistischen System, das dem Journalisten bislang ein sehr angenehmes Leben beschert hat.
Das Versagen der Politik
Gleichwohl zwingen die Entwicklungen der letzten Jahre jeden denkenden Kopf, sich der Frage zu stellen, ob eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die von Krise zu Krise und einer „Rettungsaktion“ zur nächsten taumelt, noch Perspektive und Zukunft hat. Grund dazu geben auch die unbestreitbar wachsende Ungleichheit der Verteilung des erarbeiteten Reichtums, die vielen prekären beruflichen Existenzen, die erschöpften, andauernd beschnittenen sozialen Sicherungssysteme und vieles mehr. Politiker mögen all das schönreden oder, je nach Bedarf, verzerrt dramatisieren. Wie wenig sie damit zur Lösung der Probleme beitragen, sehen inzwischen viele, das Ansehen von Parteien und Politikern ist dementsprechend gering.
Von Intellektuellen, die über solch unbegrenzte Publikationsmöglichkeiten verfügen wie Schirrmacher, erwartet man mehr, anderes, besseres. Mit den Zweifeln an seiner bisherigen Haltung, die als liberal-konservativ charakterisiert werden könnte, kann der FAZ-Herausgeber zwar für Erstaunen, Befremden oder auch Beifall der verschiedenen Seiten des politischen und geistigen Spektrums in Deutschland sorgen. Doch mehr als den Auftakt zu einer wichtigen Debatte trägt sein Artikel nicht bei. Es wäre allerdings besser gewesen, wenn diese unter der Überschrift begonnen hätte: „Ich beginne zu glauben, dass unser Gesellschaftssystem nicht haltbar ist“. Das klingt vielleicht weniger provokativ, verspricht aber eine wesentlich produktivere Diskussion.
Wie auch immer: An einer Stelle seines Textes zitiert Schirrmacher, offensichtlich zustimmend, Moore länger: „Es zeigt sich – wie die Linke immer behauptet hat -, dass ein System, das angetreten ist, das Vorankommen von vielen zu ermöglichen, sich zu einem System pervertiert hat, das die wenigen bereichert.“
Hier möchte, ja muss man Moore und Schirrmacher zurufen: Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, bedarf es keiner linker Gesinnung – hierzu braucht es nur die Kenntnis der schon oben erwähnten Klassiker der Sozialen Marktwirtschaft. Einer davon war übrigens tatsächlich lange Zeit der erfolgreichste Minister der Nachkriegszeit und einige Jahre sogar Bundeskanzler.
Und auch wem diese Kenntnisse fehlen, muss nur offen für die realen Entwicklungen, aber deshalb keineswegs „links“ sein, um festzustellen, dass weder CDU noch FDP und auch nicht SPD und Grüne eine Politik betreiben, die mehr als notdürftige, dazu meist noch schlampige, oberflächliche und teure Reparaturen an einem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zum Inhalt hat, das an der Schuldenökonomie und sich beschleunigender gesellschaftlicher Verwahrlosung zu implodieren oder explodieren droht.
„Am Ende sind alle Habenichtse“
Hilflos, sprachlos, orientierungslos, doch reich an phrasenhaften Leerformeln und unglaubwürdigen Beschwörungen torkeln die führenden Politiker durch eine Abfolge von Krisenkonferenzen und Talkshows ins Desaster. Der Schriftsteller und Dramatiker Botho Strauß hat das in seinem klarsichtigen FAZ-Artikel „Uns fehlt ein Wort, ein einzig Wort“ treffend beschrieben: „Ein Wort, das vielleicht allgemein aufhorchen ließe, wurde von einem Politiker seit langem nicht vernommen. Die Autorität, die er vielleicht kraft seines Amtes noch besitzt, leidet in der Regel, sobald er den Mund aufmacht. Jedermann ist des Gewäschs überdrüssig. Man will nie wieder etwas von einem Schritt in die richtige Richtung hören.“
Strauß lebt bekanntlich ganz bewusst abseits des hektischen Politik- und Medienbetriebes. Dort, und wahrscheinlich nur noch dort, kann ein gescheiter Kopf noch unabhängig denken und formulieren. In zwei Sätzen von Strauß steckt deshalb mehr Analyse und Erkenntnis als in dem gesamten Artikel von Schirrmacher, der von dem Dramatiker damit ganz nebenbei als intellektuelles Leichtgewicht bloßgestellt wird: „Im Vorschlag, auf dem Wege von Eurobonds die gegenwärtige Schuldenschwemme auf alle siebzehn Euro-Länder zu verteilen und dies als Gebot der Solidarität auszugeben, versteckt sich eine Version des alten antinationalen Affekts der Linken und im Kern die sozialistische Aporie: Am Ende sind alle Habenichtse“.
Wenn Schirrmacher und andere nach dieser klarsichtigen Feststellung noch eine „linke“ Rettung aus dem Elend der „Rettungsschirme“ erhoffen, ist ihnen nicht mehr zu helfen, aber auf sie erst recht auch nicht mehr zu hören. Strauß verfällt in seinem FAZ-Artikel jedoch keineswegs dem Trugschluss, das „gute Volk“ gegen die „böse Politik“ in Stellung zu bringen, im Gegenteil: „Das Volk ist verwöhnt, bequem, leicht reizbar und hypochondrisch.“
Niemand weiß das übrigens besser politisch und ideologisch auszubeuten, aber auch zu fördern wie die Partei der Grünen. Und gerade in der gegenwärtigen Situation profitieren alle etablierten politischen Parteien des Landes vom weit verbreiteten ökonomischen Analphabetismus, wie Strauß anmerkt: „Auf dem Gebiet, von dem Wohlergehen am meisten abhängt, ist das Volk ein Stümper.“
Im Schlussteil seines Textes, der an Gedankentiefe und sprachlicher Brillanz kaum zu übertreffen ist, entwickelt Strauß die beschämende Kritik deutscher Zustände am Beispiel des Atomausstiegs nach der Katastrophe in Japan: „Hier interessiert nicht der umstrittene Gegenstand ‚friedliche Nutzung der Kernenergie‘…..hier interessiert lediglich die plötzlich freie Bahn, auf der Gewissen jegliches Wissen überrennen konnte, dabei den sogenannten Druck der Straße aufbauend, dem die Regierung prompter, als es der politische Anstand erlaubt, sich beugte, möglicherweise, um nicht im Handumdrehen zum Volksfeind zu werden wie ein arabischer Autokrat, ganz sicher aber nach kommenden Wahlen schielend – und das verringert das verantwortungsvoll scheinende Handeln gegenüber der Tragweite des Beschlusses auf ein schäbiges Motiv.“
Das Land der Hasenfüße
Der Dramatiker formuliert dann noch zwei Sätze, die als bedrückende Diagnose der ganzen Nation, Politiker wie Volk gleichermaßen, gelten können: „Es ist ja, als habe der Deutsche seinen Faust, der ohne den Teufel sich nicht erweitern kann, gänzlich in sich ausgelöscht. An Stelle der zwei Seelen ist der eine Hasenfuß getreten.“ Selbstverständlich ist Strauß zu höflich, um einen ganz besonderen Hasenfuß namens Schirrmacher kenntlich zu machen.
Denn einer von unzähligen Hasenfüßen in diesem Deutschland der Gegenwart ist Schirrmacher zweifellos, wenn er in der bislang schwersten Krise der kapitalistisch-globalistischen Kreditökonomie ins nur allzu bekannte „linke“ Utopia Reißaus nehmen will. Dabei legt der FAZ-Herausgeber dieselbe Panik an den Tag, die zu dem weltweit einmaligen Atomkraftausstieg Deutschlands im Frühjahr geführt hat. Dabei müsste Schirrmacher keine besondere Anstrengung unternehmen, um zu der Erkenntnis zu gelangen, die der Blogger ‚Frank Furter‘ kürzlich so formuliert hat: „Es sind nicht bürgerliche Werte, die das System in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise pervertiert haben, sondern im Gegenteil: es ist das Fehlen derselben.“
Der Bürger Schirrmacher, die sogenannten ‚bürgerlichen Parteien‘ und, soweit es sich überhaupt noch selbst als solches begreift, das gesamte Bürgertum müssen sich fragen, was ihre Verantwortung für die Fehlentwicklungen in Gesellschaft und Ökonomie sind, die ein so gefährliches Stadium erreicht haben, dass selbst der schlafmützige Bundespräsident Wulff jetzt schon höchst kritische Töne anschlägt.
Wenn das nicht ehrlich und im besten Sinne radikal geschieht, dann allerdings hat ein neuer „linker“ Irrweg mit Eurobonds, Antidiskriminierungsgesetzen, Gleichstellungsbeauftragten, konfiskatorischen Steuergesetzen, Öko-Gängelung und Blockwarten der „Politischen Korrektheit“ in Schulen, Universitäten und Medien freie Bahn. Irrlichternde Intellektuelle aus dem Bürgertum wie Frank Schirrmacher werden dann gewiss ein warmes Plätzchen unter den Herrschaft der quasitotalitären grün-linken Nomenklatura finden. Aber für Köpfe wie dem von Botho Strauß gibt es dann keinen sicheren Platz mehr im deutschen Hasenfuß-Land – und nicht nur für ihn.
Wolfgang Hübner, 26. August 2011