BFF-BIG stellt Kandidat für ehrenamtlichen Magistrat

„Als Weltbürger steht Dr. Dr. Iranbomy für die Einheit in Vielfalt“

BFF-BIG stellt Kandidat für ehrenamtlichen Magistrat

BFF-BIG-Fraktion - Mitteilung 15-2021


Die BFF-BIG-Fraktion im Römer schlägt zur Wahl des ehrenamtlichen Magistrats als ihren Kandidaten Dr. Dr. Iranbomy vor. Der renommierte Strafverteidiger und Antidiskriminierungsanwalt ist seit über 30 Jahren ehrenamtlich im Bereich von Bildung, Integration sowie der Jugend- und Seniorenarbeit in Frankfurt tätig. Seit April 2021 ist er gewähltes Mitglied der Kommunalen Ausländervertretung.

„Dr. Dr. Iranbomy steht sowohl intellektuell als auch ganz praktisch für eine Politik der Weltoffenheit und Gerechtigkeit, die sich auf der Basis von Recht und Ordnung gründet und dabei bürgernah ist.“, so der BFF-BIG-Fraktionsvorsitzende Mathias Mund. „Er verfügt sowohl über eine herausragende Expertise als auch Fachkompetenz und ist damit zweifelsfrei befähigt, im Magistrat der Stadt Frankfurt zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger einen wertvollen Beitrag zu leisten.“

Aus Sicht der BFF-BIG-Fraktion ist ihr Kandidat damit auch ein personelles Angebot an die Stadtverordneten der anderen Fraktionen, denn als Kosmopolit steht er wie kein anderer für die Einheit in Vielfalt, der für gemeinsame Werte wie Freiheit, Frieden und Solidarität in unser aus verschiedenen Kulturen und Religionen zusammengesetzten Stadtgesellschaft eintritt.

Zur Vita:

Dr. phil. Dr. jur. Seyed Shahram Iranbomy ist seit dem Jahr 2000 als Strafverteidiger mit dem Schwerpunkt Antidiskriminierung tätig. Daneben hat er als Hochschuldozent in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialrecht und Allgemeines Gleichbehandlungsrecht unterrichtet.

Er war der erste Schulsprecher in Frankfurt am Main mit Migrationshintergrund und später Antidiskriminierungsbeauftragter des Stadtschülerrats. Im Jahr 1990 wurde er als ständiger Beobachter bei den Verhandlungen des Europäischen Parlaments im Bereich Rassismus und Xenophobie zugelassen. Der damalige Frankfurter Stadtrat Daniel Cohn-Bendit (GRÜNE) verwendete sich in diesem Zusammenhang beim Französischen Generalkonsul erfolgreich für die Aufhebung des seinerzeit noch geltenden Visumzwangs für Herrn Iranbomy.

Zusammen mit Daniel Cohn-Bendit, Liselotte Funcke, Heiner Geißler und Dorothee Sölle veröffentlichte er 1991 als Herausgeber das Buch „Einwanderbares Deutschland oder Vertreibung aus dem Wohlstands-Paradies?“. Von 2009 bis 2016 hatte er die Funktion des Völkerverständigungsbeauftragten beim Frankfurter Stadtelternbeirat inne. Seit April 2021 ist er gewähltes Mitglied der Kommunalen Ausländervertretung.

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