Mathias Pfeiffer mit Sieben-Punkte-Plan für Frankfurt
Oberbürgermeisterkandidat der BFF stellt sein Programm vor

Pünktlich vor Beginn der heißen Wahlkampfphase hat Mathias Pfeiffer, OB-Kandidat der Bürger Für Frankfurt BFF, im Frankfurter Presseclub seinen Sieben-Punkte-Plan für Frankfurt präsentiert. Für die Aufgabe des Oberbürgermeisters stelle er sich zur Verfügung, um Frankfurt zukunftsfähig zu gestalten und etwas zum Wohle aller Menschen in unserer Stadt zu leisten, so Pfeiffer eingangs zu seiner Vorstellung. Für den Fall seines Wahlerfolgs verspricht er: „Die vor uns liegenden Aufgaben werde ich energisch anpacken und dabei ebenso nachhaltig wie weitsichtig handeln!“
Dann wird Pfeiffer schnell konkret: „Ich werde dafür sorgen, daß in den für die Zukunft von Frankfurt entscheidenden Fachbereichen endlich wieder Vernunft statt Ideologie am Werk ist.“ Insbesondere in den Bereichen Mobilität und Verkehrsplanung sei bereits zu viel Schaden angerichtet worden. Deshalb werde er in einer ersten Amtshandlung den Grünen die Verantwortung für das Mobilitätsdezernat entziehen und in andere Hände legen, so seine Ankündigung.
Als zweiten Punkt benennt er die Bereiche Stadtplanung und Wohnungsbau, die er zur Chefsache machen wolle. Er selbst werde die fachliche Zuständigkeit für diese Themen übernehmen, da sie für die Zukunft von Frankfurt von herausragender Bedeutung seien. Den Planungen für einen neuen Stadtteil im Nordwesten von Frankfurt erteilt er in diesem Zusammenhang erneut eine klare Absage.
Nach Amtsantritt will Pfeiffer für die Einführung eines kommunalen Wohngeldes eintreten, damit sich in Zukunft wieder Menschen aller Berufsgruppen das Wohnen in Frankfurt leisten können. Seine Forderung: „Angesichts der aktuellen Situation am Immobilienmarkt muß die Stadt bei der sozialen Wohnraumförderung jetzt auch auf die Subjektförderung setzen, da diese sofort wirksam ist!“
Zudem werde er eine sensible Stadtplanung umsetzen, um den für das Frankfurter Lebensgefühl so wichtigen Spannungsbogen zwischen Tradition und Moderne zu erhalten. Als Oberbürgermeister werde er sich daher auch für den Wiederaufbau des Schauspielhauses von 1902 am historischen Standort sowie eine zeitgenössische Architektur für den Neubau der Oper an anderer Stelle in der Innenstadt einsetzen.
Weitere Aufgabenschwerpunkte als Oberbürgermeister sieht Pfeiffer in den Bereichen Sauberkeit und Sicherheit sowie bei der Klimaanpassung von Frankfurt: „Die von vielen Mitbewerbern propagierte Klimaneutralität Frankfurts ist weder dazu geeignet, den sich weltweit vollziehenden Klimawandel aufzuhalten noch dessen Auswirkungen auf die Stadt zu reduzieren.“, stellt Pfeiffer fest. Letzteres müsse vielmehr durch die Entsiegelung von Flächen und mehr urbanes Grün erfolgen.
Sich selbst und seinen Sieben-Punkte-Plan für Frankfurt will Pfeiffer den Wählerinnen und Wählern in erster Linie im persönlichen Kontakt bekanntmachen, etwa durch Infostände und Haustürbesuche, aber auch über die sozialen Medien. „Plakate und Zeitungsanzeigen spielen schon alleine aus Kostengründen nur eine untergeordnete Rolle.“ so Pfeiffer, der abschließend eine faire Wahlkampfführung verspricht und diese auch von seinen 19 Mitbewerbern einfordert: „Es muß um die Sache und um die besten Lösungen für unsere Stadt gehen. Persönliche Angriffe oder gar Schläge unter die Gürtellinie sind da eindeutig fehl am Platz.“