Uwe Becker (CDU) disqualifiziert sich als OB-Kandidat

Im trüben Fahrwasser von linksextremer Jutta Ditfurth

Uwe Becker (CDU) disqualifiziert sich als OB-Kandidat

„Nach einem politisch Gescheiterten braucht Frankfurt keinen politischen Denunzianten als nächsten Oberbürgermeister“. Das sagt der Stadtverordnete und BFF-Oberbürgermeisterkandidat Mathias Pfeiffer zu dem Angriff des CDU-Kandidaten Uwe Becker gegen die Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD): Becker nennt es einen „Skandal“, daß Frau Weber Sympathien mit dem Friedensmanifest von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht gezeigt hat.
 
„Der Skandal“, so Pfeiffer, „ist vielmehr, dass sich Becker anmaßt, einem Magistratsmitglied vorschreiben zu wollen, welche Auffassung es zu einem Problem von höchster weltpolitischer Bedeutung haben soll“. Gewiss kann es verschiedene Meinungen zu der Schwarzer/Wagenknecht-Initiative geben. Und es steht Becker selbstverständlich frei, diese Initiative abzulehnen und das auch öffentlich zu machen. „Es ist jedoch miesestes Denunziantentum, die freie Meinungsäußerung einer verantwortlich im Amt stehenden Kommunalpolitikerin skandalisieren zu wollen, um daraus einen fragwürdigen politischen Vorteil für sich selbst generieren zu wollen “, meint Pfeiffer.
 
Der BFF-Kandidat weist auch darauf hin, daß sich der CDU-Politiker Becker damit ins trübe Fahrwasser der linksextremen Stadtverordneten Jutta Ditfurth (ÖkoLinX) begibt, die noch vor diesem in ähnlicher Weise auf Webers Meinungsäußerung reagiert hatte. Pfeiffer sagt: „Offenbar findet sich in dieser Angelegenheit zusammen, was bislang nicht zusammengehört hat. Uwe Becker hat sich mit seiner Denunziation von Frau Weber als seriöser OB-Kandidat selbst disqualifiziert“.

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