Römer-Rede von Mathias Pfeiffer zur Verkehrspolitik ("Superblocks")

„Zweifelhafte Methode von Versuch und Irrtum“

Römer-Rede von Mathias Pfeiffer zur Verkehrspolitik ("Superblocks")

In der Stadtverordnetenversammlung vom 29. Februar 2024 stand der Antrag NR 870 „Superblocks für Frankfurt“ der Römer-Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt zur Debatte. Der Vorsitzende der BFF-BIG-Fraktion im Römer, Mathias Pfeiffer, nutzte diese Gelegenheit zu einer Generalabrechnung mit einer völlig verfehlten Verkehrspolitik der Regierungskoalition, bei der immer wieder versucht wird, das Pferd von hinten aufzuzäumen.  

In seinem Redebeitrag beantwortet er auch die Frage, was unsere Stadt sehr viel dringender benötigt als den nächsten ideologisch motivierten Verkehrsversuch in Form von Superblocks, nämlich empirisch abgesicherte Daten über das Mobilitätsverhalten im Stadtgebiet, einen leistungsfähigen und attraktiven ÖPNV, ein ausreichendes Park-and-Ride Angebot, ein digitales Parkleitsystem, das auf Echtzeitdaten basiert sowie Quartiersgaragen in den Wohnvierteln.

Offenbar haben die Vertreter der FDP im Römer, die sich in den letzten Monaten ohnehin regelmäßig zur Scheinopposition in einem dysfunktionalen Viererbündnis aufschwingen, dieser Rede besonders genau zugehört. Denn gut zwei Wochen später greifen die FDP-Stadtverordneten in einer Pressemitteilung die Forderung nach dem Ausbau des P+R Angebotes auf und weisen zudem auf die Bedeutung von Quartiersgaragen hin! Dabei muss jedoch allen Frankfurtern klar sein, daß die FDP sich auch in diesen Punkten nicht gegen die links-grünen Ideologen in der Römer-Koalition wird durchsetzen können! Den Debattenbeitrag von Mathias Pfeiffer können Sie hier nachhören.






Leserkommentare (0)

Um einen Kommentar zu verfassen, loggen Sie sich bitte hier ein.
Falls Sie noch kein Benutzerkonto besitzen, können Sie sich hier registrieren.