Baerbock auf Nachtflug für 184,36 Kilometer!

„Wasser predigen und Wein trinken“

Baerbock auf Nachtflug für 184,36 Kilometer!

Während die grüne Verbotspartei uns Bürgern das Fliegen auf Kurzstrecken am liebsten ganz verbieten möchte und kräftig an den Ticketsteuern dreht, um dem Normalverbraucher das Fliegen schon alleine unter finanziellen Gesichtspunkten zu vergällen, gelten für deren Spitzenpolitiker völlig andere Regeln. Und da schert man sich bei den Grünen auch nicht um Nachtflugverbote, denn von solchen ist die politische „Elite“ ja ausgenommen.

Und so nahm unsere grüne Außenministerin Annalena Baerbock nach dem EM-Spiel Deutschland-Schweiz um 23:54 Uhr – also knapp eine Stunde nach Inkrafttreten des Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen – ganz selbstverständlich den Flieger, um Luftlinie 184,36 Kilometer nach Luxemburg zurückzulegen. Eine Distanz, die sie auf 274 Straßenkilometern mit dem Auto und um diese Uhrzeit – dazu noch mit Sonderrechten ausgestattet – in deutlich weniger als drei Stunden hätte zurücklegen können.

„Das Motto ‚Wasser predigen und Wein trinken‘ gilt ganz offensichtlich auch für die grün lackierten Öko-Sozialisten.“, konstatiert der Vorsitzende der Bürger Für Frankfurt BFF und Stadtverordnete Mathias Pfeiffer. Natürlich gelte das Nachtflugverbot nicht für sie als Regierungsmitglied. Aber dass sie es mißachte, obwohl es von ihrer eigenen Partei erkämpft wurde und letztlich dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung diene, zeige, welche Doppelmoral die grünen Chefideologen an den Tag legten.

„Klimaschutz, CO2-Ausstoß und Lärmschutzaspekte spielen bei den Grünen offenbar keine Rolle mehr, wenn es um die eigene Effizienz und Bequemlichkeit geht.“, so Pfeiffer weiter. „Man kann für sich selbst nicht Privilegien beanspruchen, die man anderen verbieten will. Das gilt sowohl im Hinblick auf die kurze Distanz dieses Fluges als auch für die Tatsache, daß es sich um einen Nachtflug handelte.“

Die Welle der Empörung überrascht Pfeiffer allerdings insofern, als dass dieser Vorfall ja lediglich bestätige, was schon lange bekannt sei: „Die Grünen sind die größten Vielflieger im Bundestag und auch deren Anhänger und Wähler steigen am häufigsten ins Flugzeug. Ökofreunde im Kerosinrausch, das trifft nicht nur auf Baerbock zu. Diese donnernde Botschaft sollte spätestens jetzt bei den fluglärmgeplagten Bürgern unserer Stadt angekommen sein“, so sein abschließendes Fazit.

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