Römer-Hetzjagden gegen Mitglieder der FDP-Fraktion
Absurde Vorwürfe vergiften Parlament

FREIE WÄHLER - Fraktion im Römer
PRESSEMITTEILUNG 75/2011
Frankfurt/Main, 17. November 2011
Der FDP-Stadtverordnete Stefan von Wangenheim hat sich nun auch mittels einer „Persönlichen Erklärung“ gegen Vorwürfe aus der linksextremistischen Szene erwehrt, während der Stadtverordnetensitzung am 10. November eine als „antisemitisch“ verdächtigte Formulierung gebraucht zu haben. Als Augen- und Ohrenzeugen des Vorfalls stellt dazu die FW-Fraktion im Römer fest: Der Stadtverordnete von Wangenheim hat in freier Rede im Zusammenhang mit einem Hausverkauf im Jahr 1933 gewiss eine unglückliche und unsensible Formulierung gebraucht. Doch ist es völlig absurd und bösartig, ihn deswegen unter Antisemitismus-Verdacht zu stellen.
Vielmehr gibt es keinen Zweifel, dass die Urheberin dieses Verdachts, die mit dem FDP-Stadtverordneten verwandtschaftlich verbundene Stadtverordnete Jutta (von) Ditfurth, die verunglückte Formulierung lediglich zum Vorwand nimmt, um eine ihrer ebenso widerlichen wie typischen Hetzkampagnen gegen Andersdenkende zu starten. Besonders unglaubwürdig wirkt die Aufregung von Frau (von) Ditfurth über die Äußerung ihres Cousins in Anbetracht der vielen Ausfälligkeiten und verächtlichen Formulierungen, die immer wieder von der Alt-Linksextremen selbst im Parlament gebraucht werden. Ein neuer, gewiss nicht der letzte Tiefpunkt dabei war Frau (von) Ditfurths Zwischenruf „Arschloch“ in Richtung ihres Cousins auf besagter Sitzung.
Es ist bedauerlich, ja eine Schande, dass ein unbescholtener Stadtverordneter und Bürger sich einmal mehr in Frankfurt in fast demütiger Weise gegen bösartige Unterstellungen ideologischer Hetzer wehren muss. Stefan von Wangenheim wird noch erfahren, dass ihn bei bestimmten Kreisen auch die nun veröffentlichte „Persönliche Erklärung“ nicht vor weiteren Attacken schützen, sondern als Schwäche und Schuldeingeständnis gewertet wird.
Die Angriffe gegen den FDP-Stadtverordneten waren übrigens die Fortsetzung jener hysterischen Attacken, die in der Sitzung Ende September seitens der Grünen gegen das FDP-Fraktionsmitglied Dr. Rahn geführt wurden. Auch Dr. Rahn, der wie von Wangenheim im Gegensatz zu einigen grünen und linken Stadtverordneten eine respektable bürgerliche und berufliche Vita vorweisen kann, wurde im Zusammenhang mit einem Vergewaltigungs-Notdienst absurder und böswilliger Motive verdächtigt. Dabei bildeten leider nicht nur Mitglieder der Grünen zu später Stunde eine Hetzmeute, wie sie Elias Canetti in seinem Buch „Masse und Macht“ eindringlich-beklemmend beschreibt.
Die FREIEN WÄHLER im Römer sind in der Vergangenheit allen Hetzern entschieden entgegen getreten und werden das auch in Zukunft tun. Die FW hätten keine „Persönliche Erklärung“ gebraucht, um von der Lauterkeit des Stadtverordneten von Wangenheim überzeugt zu sein.