BFF fordern FDP zum Rückzug aus der Römer-Koalition auf
„Ampel-Aus wäre auch für Frankfurt eine Erlösung“

Nach dem längst überfälligen Ende der völlig gescheiterten Ampelkoalition in Berlin macht sich in ganz Deutschland Erleichterung breit. Die parteifreie Wählervereinigung Bürger Für Frankfurt BFF sieht jetzt die richtige Zeit für ein Ampel-Aus auch in Frankfurt gekommen. Deren Vorstand fordert die Frankfurter FDP dementsprechend zum Rückzug aus der Römer-Koalition auf.
„Seit der Kommunalwahl 2021 müssen wir in Frankfurt die negativen Konsequenzen der unterschiedlichen ideologischen Ausrichtungen innerhalb eines Viererbündnisses aus Grünen, SPD, FDP und Volt ertragen, in dem die Liberalen von Anfang an ein Fremdkörper sind und lediglich als bürgerliches Feigenblatt herhalten dürfen.“ stellt der BFF-Vorsitzende und Stadtverordnete Mathias Pfeiffer fest. „Das vorzeitige Aus der sogenannten ‚Ampel Plus‘, die in Wirklichkeit eine ‚Ampel Minus‘ ist, wäre auch für Frankfurt eine echte Erlösung.“
„Die FDP trägt als Teil der Regierungskoalition die dort getroffenen Fehlentscheidungen, wie etwa das grüne Verkehrschaos, in weiten Teilen mit, um dann als Scheinopposition in der Öffentlichkeit lautstark dagegen zu protestieren, wie jetzt gerade wieder bei der irrsinnigen Radwegführung an der Eschersheimer Landstraße am Dornbusch.“, so Thomas Budenz, stellvertretender BFF-Vorsitzender und Mitglied im Ortsbeirat 9. „Damit verspielt die Frankfurter FDP auch noch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit, soweit dieser überhaupt noch vorhanden ist.“
Aus Sicht der Bürger Für Frankfurt BFF trägt die FDP in der Römer-Koalition ganz klar eine Mitverantwortung für den immer rasanter fortschreitenden Niedergang der Mainmetropole und sollte daher den jetzigen Zeitpunkt für den Ausstieg nutzen. Das sieht auch Marcus Kapust so, ebenfalls stellvertretender BFF-Vorsitzender und Vertreter im Ortsbeirat 14, der fragt, wie bitter die Pille denn eigentlich für die Frankfurter FDP noch werden müsse, die sie ganz offensichtlich für den reinen Machterhalt und zwei lukrative Dezernentenposten zu schlucken bereit sei.
„Als lebensrettende Sofortmaßnahme für die Frankfurter FDP empfiehlt sich daher nur, die Schrecken dieser Linkskoalition zeitnah hinter sich zu lassen.“, so das abschließende Fazit von Pfeiffer.