Wokistischer Bildersturm in Höchst

BFF: „Keine legitime Form politischer Auseinandersetzung“

Wokistischer Bildersturm in Höchst

Zu gleich zwei Fällen von linksextremistisch motiviertem Vandalismus kam es Ende letzter Woche im Frankfurter Stadtteil Höchst. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Bronzestatue von Otto von Bismarck in der Rudolf-Schäfer-Anlage vom Sockel gestürzt und mit Parolen beschmiert, die die Tat als „Antikoloniale Aktion“ ausweisen.

Direkt in der Nacht darauf kam es zu einem Farbangriff auf das ebenfalls in Höchst befindliche Wohnhaus des AfD-Landtagsabgeordneten Markus Fuchs, der auch Mitglied der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung ist. Die Fassade wurde großflächig mit Farbe verschmiert und die Parolen „Markus Fuchs ist bei der AfD“ und „Frauen wehrt Euch gegen Faschisten“ aufgebracht.


Beide Anschläge verurteilen die Bürger Für Frankfurt BFF in aller Schärfe. „Die Beschädigung von öffentlichem oder privatem Eigentum ist keine legitime Form der politischen Auseinandersetzung.“, stellt deren Vorsitzender, Mathias Pfeiffer, fest. „Die Täter stellen sich damit nicht nur eindeutig außerhalb des demokratischen Spektrums, sondern zeigen mit ihren Untaten, daß sie in Wirklichkeit selbst die neuen Faschisten sind, die lediglich im Gewand des Antifaschismus daherkommen.“

Die Bürger Für Frankfurt BFF fordern Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) daher dazu auf, Stellung zu beiden Übergriffen zu beziehen und diese ebenfalls in aller Deutlichkeit zu verurteilen. „Es darf nicht der leisteste Verdacht aufkommen, daß die politisch Verantwortlichen im Römer insgeheim mit den Taten sympathisieren oder diese gar gutheißen.“, so Pfeiffer. „Zudem erwarten wir vom Magistrat, daß das Denkmal von Bismarck umgehend wieder instandgesetzt und so aufgestellt wird, dass zukünftig für einen besseren Schutz gegen Vandalismus gesorgt ist.“ Schließlich sei es jetzt bereits das zweite Mal innerhalb gut eines Jahres, dass dieses mutwillig beschädigt worden sei.

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