„Drogenkonsum mit Unterstützung von Steuerzahlergeld“

Römer-Rede Mathias Pfeiffer zum Crack-Zentrum

„Drogenkonsum mit Unterstützung von Steuerzahlergeld“

In der Aktuellen Stunde der Plenarsitzung der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung vom 08. Mai 2025 machte die BFF-BIG-Fraktion das von der grünen Stadträtin Elke Voitl geplante „Suchthilfezentrum“ zum Thema. Anstatt Crack-Konsumenten tatsächlich aus ihrer Abhängigkeit herauszuholen, soll jetzt in der Niddastraße 76 eine städtische Einrichtung geschaffen werden, in der Süchtige zukünftig Crack konsumieren. Und das auf Kosten der Steuerzahler und zu Lasten der dortigen Anwohner. Denn: „Wo Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen, entsteht ein Markt.“, bringt der Vorsitzende der BFF-BIG-Fraktion im Römer, Mathias Pfeiffer, es auf den Punkt. Zudem befasst er sich in seine Rede mit der widersprüchlichen Haltung der Frankfurter FDP zu diesem Thema. Seinen Debattenbeitrag sehen Sie in einem Mitschnitt des Video-Livestreams der Plenarsitzung:




Update: Der grün-rot-gelb-violette Magistrat hat das „Suchthilfezentrum“ in seiner Sitzung vom 16. Mai 2025 auf den Weg gebracht, mit den Stimmen der FDP-Ordnungsdezernentin Rinn und einer ehrenamtlichen FDP-Stadträtin, entgegen der Festlegung ihrer eigenen Partei und allem Widerstand aus der Bevölkerung zum Trotz. Jetzt müssen die Stadtverordneten abschließend darüber entscheiden.

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