BFF stellen Listen zur Kommunalwahl auf

Mathias Pfeiffer einstimmig zum Spitzenkandidat gewählt

BFF stellen Listen zur Kommunalwahl auf

Am Sonntag, 21. September 2025 haben die Mitglieder der parteifreien und unabhängigen Wählervereinigung Bürger Für Frankfurt BFF im Saalbau Gutleut ihre Listen für die Stadtverordnetenversammlung sowie alle 16 Ortsbeiräte gewählt und ihr Programm für die Kommunalwahl 2026 verabschiedet.  

Eröffnet wurde die Versammlung mit einem Grußwort des Ehrenvorsitzenden Wolfgang Hübner, der Kurt Tucholsky mit einem Satz zitierte, der viel mit dem Charakter und Sinn der von ihm vor gut 31 Jahren mitgegründeten Bürger Für Frankfurt zu tun habe: „Politik ist eine viel zu wichtige Sache, als dass man sie allein den Politikern überlassen könnte.“ 

Der Vereinsvorsitzende Mathias Pfeiffer, der auch Fraktionsvorsitzender der BFF-BIG-Fraktion im Römer ist, stellte in seiner Antrittsrede zur Spitzenkandidatur heraus, daß es bei der Kommunalwahl 2026 vorrangig darum gehe, die Grünen nach dann 37 Jahren in der Stadtregierung auf die Oppositionsbank im Römer zu verbannen. „Nur so kann es einen echten Politikwechsel in Frankfurt geben.“, konstatierte er. Die Bürger Für Frankfurt BFF seien dazu bereit, nach dem 15. März 2026 im Rahmen einer „Koalition der Vernunft“ Verantwortung zu übernehmen. „Die Interessen der Bürger müssen endlich wieder in den Mittelpunkt gestellt werden.“ 

Als besondere Leistung der Wählervereinigung stellte Pfeiffer im Anschluss heraus, nicht nur eine veritable Liste mit 74 Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung aufzustellen, sondern auch vollständige Listen für alle 16 Ortsbeiratsgremien. Zudem habe eine deutliche Verjüngung stattgefunden. „Die nächste Generation ist dabei, sich warmzulaufen.“, so sein Statement. 

In der anschließenden Wahl wurde Mathias Pfeiffer (59 Jahre) von den anwesenden Mitgliedern einstimmig zum Spitzenkandidat für das Stadtparlament gewählt. Ihm folgen auf Platz 2 der Stadtverordnete Dr. Uwe Schulz (62 Jahre) und auf Platz 3 Marcus Kapust (48 Jahre). Platz 4 belegt Rosemarie Lämmer; der Stadtverordnete Peter Paul Thoma wurde auf Platz 5 gewählt. Auf den Plätzen 6 bis 10 folgen Thomas Budenz, Niklas Pauli, Qing Chen, Ralf Schneider und die Stadtverordnete Ingeborg Leineweber.

Der frischgekürte Spitzenkandidat, der dem Stadtparlament seit 2014 angehört und die Bürger Für Frankfurt BFF zum zweiten Mal in Folge in einen Kommunalwahlkampf führt, bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und gab die Devise aus: „Frankfurt braucht ehrliche und pragmatische Lösungen, um wieder zukunftsfähig, lebenswert und sicher zu werden. Dafür stehen wir – und dafür lohnt es sich zu kämpfen!“

Anschließend wählten die Mitglieder vollständige Listen für alle 16 Ortsbeiratsgremien, wo die Bürger Für Frankfurt BFF traditionell eine starke Basis haben. Am Ende der umfangreichen Tagesordnung wurde das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2026 intensiv diskutiert und nach Beschlussfassung über die eingebrachten Änderungsanträge einstimmig verabschiedet. Das Programm, das in Kürze der Öffentlichkeit vorgestellt werde, vermittele die klare Vision für einen echten Neustart in Frankfurt, betonte Pfeiffer abschließend.

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