Beton-Koalition im Römer beschließt Umweltverbrechen
BFF: „Ein schwarzer Tag für Ökologie und Stadtklima“
In der Plenarsitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 11. Dezember 2025 hat eine Beton-Koalition aus Grünen, CDU, SPD, FDP und Volt mit dem Beschluss zur Städtebaulichen Erschließungsmaßnahme (SEM) „Frankfurt-Nordwest - Stadtteil der Quartiere“ einer massiven Umweltzerstörung im Frankfurter Nordwesten zugestimmt. Nach dem Willen dieser fünf Parteien sollen dort über 200 Hektar der besten und widerstandsfähigsten Ackerböden Hessens versiegelt und für das Frankfurter Stadtklima wichtige Kaltluftentstehungsgebiete zerstört werden.
Als einzige konservativ-bürgerliche Kraft blieben die Bürger Für Frankfurt BFF konsequent bei ihrer seit Beginn der Planungen – besser bekannt unter dem Begriff „Josefstadt“ – verfolgten Linie und lehnten das Vorhaben ab. Stattdessen forderten sie in einem eigenen Antrag, die betreffenden Flächen zu schützen und dauerhaft als Regionale Grünzüge, Kaltluftschneisen und Ausgleichsflächen zu sichern.
„Dieser Beschluss ist nicht nur ein schwarzer Tag für den Umweltschutz in Frankfurt, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die in unserer Stadt auf echte Klimapolitik hoffen.“, kritisiert Mathias Pfeiffer, Vorsitzender der Wählervereinigung und BFF-BIG-Fraktionsvorsitzender im Römer. „Und die Grünen, die sich so gerne als Vorreiter für Klimaschutz und Biodiversität ausgeben, sind dabei die maßgeblichen Treiber.“
Noch verwerflicher als dieser ungebremste Wille zur Umweltzerstörung im Frankfurter Nordwesten – den die Grünen seit 2017 konsistent an den Tag legen – sei jedoch die Haltung der Frankfurter CDU. „Die CDU hat das Projekt 2017 noch selbst mitinitiiert, gemeinsam mit Grünen und SPD. Kaum in der Opposition, warnten Unionspolitiker dann jahrelang vor genau den ökologischen Katastrophen, die jetzt mit ihrer eigenen Zustimmung Realität werden sollen.“
Weiterer Kritikpunkt der Bürger Für Frankfurt BFF ist das Instrument einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme, das dabei zum Tragen kommen soll. „Das geht nicht nur mit einem hohen Klagerisiko und daraus folgenden, möglichen jahrelangen Verzögerungen und massiven Kostensteigerungen einher, sondern schwingt auch mit dem Enteignungshammer.“, führt Pfeiffer dazu aus. „Dass CDU und FDP als ‚Eigentumsparteien‘ hier zustimmen, kann einen nur verwundert den Kopf schütteln lassen.“
Sein Fazit: „Wer bei der Kommunalwahl am 15. März 2026 ernsthaft etwas gegen Umweltzerstörung, gegen hitzeverstärkende Bebauung und für den Erhalt der Lebensqualität in unserer Stadt tun will, hat nur eine Adresse: die Bürger Für Frankfurt BFF. Wir sind die einzige konsequent konservative und ökologisch verantwortungsvolle politische Kraft in dieser Stadt.“. Pfeiffer kündigt an: „Der gestrige Beschluss ist nicht das Ende, sondern der Startschuss für unseren Widerstand gegen dieses Umweltverbrechen - auf der Straße, vor Gericht und an der Wahlurne!





