Frankfurter Schulbaumisere und kein Ende
BFF: „Bildungsdezernat nimmt die Situation nicht ernst!“
Eine Umfrage des Frankfurter Stadtelternbeirates zum Zustand der Schulturnhallen und den Schwimmmöglichkeiten hat brisante Ergebnisse zu Tage gefördert. Diese spiegeln die katastrophale Situation an den Schulen in unserer Stadt wieder. Undichte Dächer, Schimmel, kaputte Heizungen und weite Wege zum Schwimmunterricht sind nur ein Bruchteil der Probleme im Schulalltag, mit denen sich Schüler, Eltern und Lehrer konfrontiert sehen und welche die Unterrichtsqualität stark beeinträchtigen.
„Dass die Referentin von Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber (SPD) diese Studie dadurch zu relativieren versucht, daß sie nicht repräsentativ sei, zeigt, wie wenig ernst man im Bildungsdezernat die Sorgen und Nöte der Betroffen nimmt.“, kritisiert Mathias Pfeiffer, Spitzenkandidat und Vorsitzender der Bürger Für Frankfurt BFF. „Die zum Teil desaströsen Zustände an unseren Schulen sind hinlänglich bekannt, mittlerweile leider auch über die Stadtgrenzen von Frankfurt hinaus“.
Die Bildungsdezernentin habe es in den vergangenen knapp 10 Jahren ihrer Amtszeit nicht geschafft, das nötige Tempo und die erforderliche Struktur in den Schulbau zu bringen. „Die besorgten Eltern jetzt lapidar auf eine Schulbauoffensive zu verweisen, die noch nicht einmal richtig Fahrt aufgenommen hat, ist in dieser Situation nicht hilfreich und bringt weder Eltern, Schülern noch Lehrkräften etwas!”, führt Pfeiffer dazu aus und fordert: „Das Thema Schulbau und –sanierung muß in der nächsten Wahlperiode oberste Priorität erhalten.“
In ihrem Wahlprogramm setzen sich die Bürger Für Frankfurt BFF für die zügige Sanierung sowie den Neubau von Schulsporthallen und Schulschwimmbädern ein. „Es darf nicht sein, daß Kinder von 90 Minuten Sportunterricht gerade einmal 20 Minuten Schwimmzeit übrigbleiben, weil die restliche Zeit für An- und Abfahrt verloren geht.“, betont Pfeiffer.“ Es ist Aufgabe der Stadt, unseren Kindern den Schwimmunterricht zu ermöglichen - und das in voller Länge!“ Auch das Thema Hitzeschutz an den Schulen müsse aus Sicht der Bürger Für Frankfurt BFF endlich konsequent angegangen werden.
„Die desaströsen Mißstände an unseren Schulen sind nicht vom Himmel gefallen - sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Verantwortung der Grünen und SPD im Bildungsdezernat“, so Pfeiffer abschließend. „Für einen echten Politikwechsel in Frankfurt braucht es deshalb am 15. März 2026 eine neue Mehrheit unter Beteiligung der Bürger Für Frankfurt BFF.“
