Reinhard Kölsch ist der OB-Kandidat der FREIEN WÄHLER

Wirtschaftsingenieur siegte nach Kampfabstimmung

Reinhard Kölsch ist der OB-Kandidat der FREIEN WÄHLER

FREIE WÄHLER

PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt/Main, 18. Dezember 2011

Der 55-jährige Wirtschaftsingenieur Reinhard Kölsch wird am 11. März 2012 für die FREIEN WÄHLER für das Amt des Oberbürgermeisters in Frankfurt am Main kandidieren. Das ist das Ergebnis einer Mitgliederversammlung, die am Samstag in Ginnheim stattfand und einen ebenso spannenden wie nicht unbedingt zu erwartenden Verlauf nahm. Denn der FW-Vereinsvorstand hatte den 41-jährigen Stuckateur Tobias Meinecke aus Sachsenhausen als Kandidat nominiert.

Einmal mehr aber erwiesen sich die FREIEN Wähler als wahre Basisdemokraten und entschieden sich nach eingehender Befragung beider Bewerber für den "Außenseiter", der nach Meinung einer knappen Mehrheit die überzeugendere Vorstellung absolvierte. Die Mehrheit von 17 Stimmen für Kölsch gegen 13 Stimmen für Meinecke in Anwesenheit von 38 stimmberechtigten Mitgliedern ergab sich erst im zweiten Wahlgang, nachdem der erste Wahlgang ein Patt ergeben hatte.

Der gebürtige Saarländer Kölsch, 1956 in Neunkirchen geboren, lebt mit seiner Lebensgefährtin im Stadtteil Sossenheim. Noch als Mitglied der Tierschutzpartei kandidierte Kölsch für die Liste der FREIEN WÄHLER bei der Kommunalwahl in Frankfurt im März. Diese Kandidatur führte zu Kontroversen in der Tierschutzpartei, die Kölsch deswegen verließ. Vor wenigen Wochen wurde er Mitglied der FREIEN WÄHLER in Frankfurt. Der nunmehr demokratisch gewählte OB-Kandidat wird im Laufe des Monats Januar seine Vorstellungen für das Amt im Römer formulieren und der Öffentlichkeit vorstellen.

Leserkommentare (5)

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Prima! Unseren Glückwunsch!
Endlich mal ein "wählbarer" Kandidat für Frankfurt!
Da SPD, CDU, FDP, Grüne...usw. sowieso nur noch eine "einheitliche" Meinung in vielen aktuellen Fragen unserer Zeit vertreten und auch mit diesen Parteien unser Land weiter in den "europäischen Schuldensumpf" gezogen wird,
hoffen wir nun endlich auf eine völlig neue Politik!
Sogar "Hans Olaf Henkel" hat die Zeichen der Zeit erkannt und wird für die freien Wähler kämpfen!!! So wird die FDP in die Bedeutungslosigkeit versinken!
Wir wählen Sie Herr Kölsch! Darauf können Sie jetzt schon ein "Kölsch" trinken!
:-)
Matthias Hübner und Familie aus FFM-Bonames

Ich gratuliere sowohl dem gewählten und auch dem nicht gewählten Kandidaten der Freien Wähler, zu ihrer Kanditatur. Es ist viel schwerer für eine kleinere Fraktion in den "Ring" zu steigen und verlangt viel mehr Willenskraft und Stärke.
Ich wünsche dem gewähltem Kandidaten viel Kraft und Ausdauer für die nächsten Wochen bis zur Wahl. Dem Zweitplazierten wünsche ich alle Kraft und Ausdauer für alle noch anstehenden Aufgaben der Zukunft.
Die Chancen der FREIEN WÄHLER im Jahr 2012 noch mehr auf sich aufmerksam zu machen, sind deutlich gestiegen.
Thomas Schmitt

Der heutige Tag ist einfach wunderbar, neben der Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Zum Einen hat sich ein Kandidat in einer offenkundig bemerkenswert basisdemokratischen Überraschungsabstimmung durchgesetzt, zum Anderen ist heute Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel den Freien Wählern beigetreten!

Glückwunsch, verbunden mit viel Kraft für den bevorstehenden OB-Wahlkampf, an Reinhard Kölsch! Dem unterlegenen Kandidaten gebührt Respekt.

2012 könnte ein Super-Jahr für die Freien Wähler in Deutschland werden.

Ich gratuliere dem frischgebackenen Oberbürgermeisterkandidaten der FREIEN Wähler zu seiner Kandidatur. Dem unterlegenen Kandidaten drücke ich meinen Respekt aus.Es gehört schon eine Menge Mut dazu, sich so einer Wahl zu stellen und es ist keine Schande, diese dann zu verlieren.
Warum hier auf diesen Seiten so oft Leserkommentare unter Pseudonym geschrieben werden, verstehe ich dagegen ganz und gar nicht. Dies ist ein Zeichen von Feigheit!
Stefan Mahr

Dem ausgesprochen vernünftig, erfrischend "normal" und durchweg sympathisch wirkenden Kandidaten wünsche ich gute Nerven und viel Erfolg! Selten standen die Chancen so gut für ein Ergebnis, dem keiner die Beachtung versagen kann. CDU und Grüne sind geschwächt (Landebahn, Rottmann, Weltkulturenmuseum), die SPD bleibt farblos.