CDU-Fraktionschef Heuser diffamiert mit unwahrem Gerücht die FREIEN WÄHLER

FW hat keine Entlassung eines Journalisten gefordert

Blinder Eifer schadet nur - das möchte man dem CDU-Fraktionschef Helmut Heuser raten, wenn es nicht leider schon zu spät wäre: In einer reichlich aufgeregten Pressemeldung vom Dienstag bezichtigt Heuser die FREIEN WÄHLER des Verlusts ihrer "Wohlanständigkeit". Das ist deshalb überraschend, weil gerade Herr Heuser wie auch Teile seiner Partei diese "Wohlanständigkeit" den FREIEN WÄHLERN schon lange und oft abgesprochen haben. Einen Schock löst diese Mitteilung also bei der FW-Fraktion wahrlich nicht aus.

Erschreckend aber ist, dass Heuser in seiner Mitteilung schreibt: "Dazu passe auch, daß die Freien Wähler bei der Geschäftsleitung der Zeitung, die zuerst über das Fehlverhalten berichtet hat, auf die Entlassung des Journalisten gedrängt haben sollen."

Dazu ist festzustellen:

1. Das haben die FREIEN WÄHLER weder getan noch erwogen, sie haben selbstverständlich auch nicht vor, das zu tun. Jede andere Behauptung ist frei und bösartig erfunden.

2. Die FREIEN WÄHLER respektieren vorbehaltlos die Pressefreiheit auch dann, wenn diese dazu benutzt wird, politischen Schaden mit fragwürdigen journalistischen Motiven zuzufügen.

Herr Heuser begibt sich mit der Verbreitung eines üblen Gerüchts, dessen Wahrheitsgehalt er offenbar nicht prüfen wollte, weil es für die fortgesetzte Diffamierung der FREIEN WÄHLER als so verlockend brauchbar erschien, auf ein Niveau, das wir nicht teilen wollen und werden.

Wie gesagt: Blinder Eifer schadet nur - und er macht manchmal auch Motive kenntlich, die besser verborgen geblieben wären. Arme Frankfurter CDU!

PRESSEMITTEILUNG 15/2011

Frankfurt/Main, 8. Februar 2011

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