Werbung für Gewaltdemo auch im Ortsbeirat

Grüne Ortsvorsteherin unterstützt Linksfaschisten

Werbung für Gewaltdemo auch im Ortsbeirat


Am 15. März 2012 tagte wieder einmal der Ortsbeirat 3, der für Frankfurts Grünen-Hochburg Nordend zuständig ist. Noch vor Sitzungsbeginn brachte Manfred Zieran, für die linksextreme Organisation ÖkoLinX-ARL in dieses Gremium gewählt, Flugblätter für die „Antikapitalismus-Demo“ am 31. März in Stellung: Auf der Innentür zum Sitzungssaal im Gehörlosen- und Schwerhörigenzentrum an der Rothschildallee schön ordentlich mit Tesafilm. Dazu auf dem Tisch rechts vom Eingang einen Stapel Aufrufe. Ein Fraktionsmitarbeiter der FREIEN WÄHLER machte die Ortsvorsteherin Karin Guder (Grüne) darauf aufmerksam, dass dies nicht nur verboten sei, sondern dass es sich um Aufrufe von Organisationen vom äußersten linken Rand handele. Frau Guder reagierte nicht und so blieb das Material, wo Zieran es postiert hatte.

Was dann am 31. März passierte, ist bekannt: Wie mit Sicherheit zu erwarten war, terrorisierten die schwarzgewandeten, vermummten Sturmtruppen der Autonomen die Straße. Auf der Zeil schrien ahnungslose Passanten vor Angst, als Farbbeutel flogen, Scheiben splitterten und der schwarze Mob seine Gewaltorgie zelebrierte, die einen Polizisten gar auf die Intensivstation brachte. Ex-Freifrau Jutta Ditfurth, Lebensgefährtin von Zieran und für ÖkoLinX-ARL in der Stadtverordnetenversammlung, hatte zuvor zu den Prügeltruppen gesprochen.

Die Autonomen, sie führen in Frankfurt den Zusatz „Antifa“, also Antifaschisten, entfachten am 31.3. allerdings nicht zum ersten Mal einen Straßenterror, wie ihn einst SA und SS der Nazis verübten. So scheint die Bezeichnung „Linksfaschisten“ treffend. Indes findet man im Netz mehrfach die Stellungnahmen von ausgewiesenen Linken, die sich von der Autonomen Antifa distanzieren: „Das sind keine Linken, das sind Kriminelle!“

Gleichwohl ließ die Ortsvorsteherin Zieran gewähren, angeblich ahnungslos, wer hier zu einer Demonstration aufruft, bei der statt Meinungsäußerung Gewalt gegen Sachen und vor allem Personen ganz selbstverständlich verübt wird, wo gar unverblümt zum Sturm auf die Baustelle der EZB aufgerufen wird. Nun, „wehrhafte Demokratie“, ein schon nicht mehr neuer Begriff derer, die der Zerschlagung unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung entgegentreten, bemüht sich um „Null Toleranz“ gegenüber diesen Feinden unserer Gesellschaft. Diese „Null Toleranz“ hat die grüne Ortsvorsteherin Guder am 15. März 2012 vermissen lassen.

 
D. Schreiber

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