Ein Besuch beim Tag der Offenen Moschee am 3. Oktober

Ahmadiyya Muslim Jamaat- eine Gemeinde in Frankfurt-Sachsenhausen

Ein Besuch beim Tag der Offenen Moschee am 3. Oktober
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Die Gebetssprache ist Arabisch wegen der Tradition, es sei die Ursprungssprache, sagt er. Ich wundere mich, denn der erste Koran wurde laut historischer Quellen in aramäischer Sprache geschrieben. Der Ahmadiyya-Mitarbeiter erzählt, das Ursprungsland der Ahmadiyya-Bewegung sei Indien gewesen. Indien? Er erwähnt den Krieg zwischen Indien und Pakistan. Erstmals 1947 entlud sich tatsächlich zwischen Muslimen und Hindus eine blutige Auseinandersetzung. Die Muslime wollten 1947 eine eigene religiöse Staatsmacht durchsetzen, dem widersetzten sich die Hindufürsten. Danach wurden Muslime und Hindus in zwei Staaten getrennt. Sie wurden doch von der sunnitischen Regierung in Pakistan verfolgt, frage ich. Deshalb sind die Ahmadiyya doch in Deutschland als Asylanten angereist? Ja, und in London ist das Zentrum, sagt er. Dort wurde der 5. Khalif gewählt. Khalif, das ist ein Amt fürs Leben.

Der Imam der Sachsenhäuser Ahmadiyya -Gemeinde hätte seine Ausbildung in Pakistan erhalten. Was hat das mit Deutschland zu tun, frage ich. Er sagt schnell, man habe aber jetzt eine Ausbildungsstätte in Bonames eingerichtet. Ich frage nicht, wer dort mit welcher Qualifikation unterrichtet, ich lasse ihn reden. Der Ahmadiyya-Mitarbeiter betont stolz, dass man die Ahmadiyya-Gemeinde durch den ehemaligen Imam Hadayatullah Hübsch in Frankfurt kenne. Den kannte ich tatsächlich, als Poesie vorlesender Bärtiger aus dem Club Voltaire der 1980er Jahre – mir schien er ausgesprochen naiv, damals, aber ich studierte ja auch Literatur.

Die Ahmadiyya hätten 10 Millionen Mitglieder weltweit in 202 Ländern der Erde erzählt der Ahmadiyya Mitarbeiter. Es gibt aber doch nur 193 Länder, frage ich. Ja sagt er, da sind auch nicht registrierte Länder dabei.

Mir fällt immer wieder auf, dass in Frankfurt viele Muslime getrennt nach Ethnie beten, d. h. jede Ethnie sich eine eigene Moschee einrichtet, sage ich. Wie ist das denn bei Ihnen? Eigentlich sind alle willkommen, aber die meisten sind Marokkaner und Pakistaner. Es besteht eine Konkurrenz zu anderen Religionsströmungen des Islam, das ist wahr. Wir haben einige neue Mitglieder von anderen Gemeinden bei uns aufgenommen. Die Moschee ist wirklich gut besucht, um die Mittagszeit sind etwa 20 Gäste zum Moscheen-Tag da, vereinzelt Frauen.

Der 22-jährige Ahmadiyya-Mitarbeiter will mich dann in die Frauenabteilung weiterdelegieren. Frauen und Männer werden in muslimischen Ländern getrennt. Jedes Geschlecht lebt ein eigenes Leben, fast vollständig. Ob die Frauen Kopftücher tragen, frage ich. Er bejahte – aber nur, wenn sie wollen, fügte er schnell hinzu. Es gibt keinen Zwang. In Deutschland gab es auch mal Geschlechter-trennung in den Kirchen – das war im Mittelalter, vom 15. Jahrhundert, glaube ich, da ist noch eine Kirche im Oederweg mit zwei Eingängen.

Ich muss nun die Schuhe ausziehen und darf in den „Herrensalon“, ein unscheinbarer Raum mit Teppich, einem Bücherregal mit mindestens 30 Ahmadiyya-Werbeschriften. Ein Buchtitel der Ahmadiyya, war mir auf ihrer Internetseite schon aufgefallen: „Ahmadiyya, der `wahre´ Islam“. Nein, das sei nicht absolutistisch zu verstehen, sagte das Mitglied. Wir tolerieren alle Religionsströmungen, egal ob Christen oder andere muslimische. Er lotste mich vor Uhren, wegen der Gebetszeiten. Ich dachte, man muss nur drei Mal täglich beten? Im Koran gibt es doch keine fest fixierten Gebetszeiten mit Uhrzeitangabe. Die Ahmadiyya beten fünf Mal pro Tag, aber die Schiiten legen die Gebete zusammen, deshalb drei. Also weder Schiiten noch Sunniten, Ahmadiyya sind eine eigene Glaubensrichtung mit eigenem Kalif und einem eigenem Propheten, der gleichzeitig Kalif war.

Was ist ein Kalif frage ich. Es sei der Nachfolger des Propheten – ähnlich wie ein Mönch oder Priester, nur die Nachfolger des Propheten sind gegen Enthaltsamkeit. Der heilige Prophet der Ahmadiyya ist Mirza Ghulan Ahmad (lebte vor 100 Jahren).

Wovon lebt ein Kalif, frage ich. Er lebt von den Steuern der Mitglieder der Ahmadiyya. Und hat er auch Großgrundbesitz, frage ich. Es gäbe auch Großgrundbesitz, bejahte er. Er nennt einen Ort Lahore. Mir schießen die Berichte von Entwicklungshelfern durch den Kopf, die mir einst von dieser Region nahe Punjab erzählten, wo Menschen heute noch als Leibeigene indischer Großgrundbesitzer arbeite.

Was zahlen die Mitglieder, frage ich. 1-2 Prozent des Einkommens sagt der Mitarbeiter. Man lebt von Spenden. Wer kein Geld hat müsse nichts geben. In 2002 hatte die Frankfurterin, Dr. Hiltrud Schröter eine Forschungsarbeit über die Ahmadiyya-Bewegung geschrieben. Danach zahlte ein Mitglied 10 Prozent des Einkommens oder auch des Hartz 4-Satzes und muss zusätzlich einmal im Jahr eine vom Kalifen festgelegte Summe spenden.

Der fünfte Kalif wurde von den Landesführern, den Amiren, oder auch den „Heads of Country“ gewählt. Er wollte mir nicht sagen, wer der Amir von Deutschland ist. Ein Amir ist aber ein adeliger Landesführer. Ein Amir ist ein Großprinz, ein Herrscher. Der Amir wurde von allen Imamen der Ahmadiyya-Gemeinden in Deutschland gewählt. Emir ist auch ein Herrschertitel, für Sultane, im Emirat Dubai gibt es darunter dann die adeligen Prinzen, die Scheichs. Ein Emirat ist das Land eines Sultans bzw. Emirs. Ein Amirat das Land eines pakistanischen Großprinzen? Ich frage lieber nicht.

Wie ist das mit den Familien, die Eltern und Älteren haben doch eine sehr hohe Funktion in archaischen Gesellschaften. Der Ahmadiyya-Mitarbeiter bestätigt, die Eltern sind ein sehr hoher, bestimmender Faktor. In Pakistan habe er seine Eltern gesiezt. Was arrangierte Ehen angeht – also das Gegenteil von freier Partnerwahl – so würden Eltern ihre Kinder nur beraten. Das hatte Hiltrud Schröter in ihrem Buch über die Ahmadiyya-Bewegung für die Oberschicht aus den archaischen Gesellschaften Pakistans, zu denen die Ahmadiyya gehören, auch bestätigt. Demnach ist Zwangsverheiratung ein Mittelschicht oder Unterschicht-Phänomen. Arrangierte Ehen sind aber die allgemeine Norm in archaischen Gesellschaften; diese gibt es seit 3000 Jahren. Der Islam kam hingegen erst im 7. Jahrhundert auf.

Zu welcher Rechtsschule sie denn gehörten, es gibt ja fünf verschiedene muslimische Rechtsschulen, frage ich. Nein, sagt der junge Mitarbeiter, sie würden sich streng an das Grundgesetz halten. Etwa eine Stunde nach dem anstrengenden Katz-und-Maus-Spiel, in dem ich versuchte, zum Kern der Organisation vorzudringen aber nur antrainierte Antworten erhielt, kam der Imam auf uns zu. Er stellt sich als studierter Imam aus Pakistan vor, spricht nur Englisch, bestätigt dass die Ahmadiyya Bewegung der juristischen Schule der Hanafi angehört, aber man würde nicht nur Hanafi-Gesetz anwenden, sondern muslimische Rechtsgebiete mischen. Man berät die Gemeinde juristisch, das sei ein Teil der Arbeit als Imam. Was man denn so als Imam lerne und wie lange die Ausbildung dauert, frage ich. Er habe sieben Jahre studiert, die arabische Sprache, Glaubenslehre etc. etc. Scharia – Gesetzgebung war auch dabei.

Scharia-Gesetzgebung verstößt eindeutig gegen das Gleichheitsprinzip. Die Rechtsschulen interpretieren Recht zwar sehr unterschiedlich, sind sich in diesen Punkten aber einig: 1. Frauen müssen sich verschleiern (Kopftuch), 2. Für Frauen und Männer gelten andere Rechtsgrundlagen. 3. Für Muslime und Nicht-Muslime gelten andere Rechtsgrundlagen, darunter auch die Tatsache, dass die Zeugenaussage eines Nicht-Muslims nur halb so aussagekräftig ist wie die eines Muslims. Die Scharia-Gesetze wurden im 9. Jahrhundert erst entwickelt und sie enthalten die damals weit verbreiteten körperlichen Strafen der (für uns damaligen) archaischen Gesellschaften.

Was ist ein Khalif frage ich nun auch den Imam. Das Wort des Kalifen ist das Wort Gottes, sagt er und ich will wissen, ob es Verträge zwischen dem Khalifen und der Gemeinde gibt. Es gibt Verträge mit den Mitgliedern bestätigt der Imam. Sie sind für immer gültig. Nur wenn ein Mitglied Drogen verkaufe oder einen Menschen tötete, würde er aus der Ahmadiyya Gemeinde ausgeschlossen. Das deckte sich mit Hiltrud Schröters Erkenntnissen, dass die Ahmadiyya lebenslängliche Verträge abschließen. Nur dass man auch nicht zu einem anderen Glauben konvertieren darf, das sagte er natürlich nicht, denn das verstößt gegen die Religionsfreiheit.

Ich fragte mich, warum Dr. Eskandari-Grünberg, Frankfurts grüne Integrations-Dzernentin nicht gegen die Ahmadiyya Bewegung protestierte. Sie konnte das doch alles verstehen. Sie hatte doch selbst in Haft gesessen unter dem Ajatollah- System. Ob ich einen Vertrag haben könnte, frage ich. Verschiedene Männer fingen an, lebhaft zu diskutieren. Schließlich versprach man mir, einen zuzusenden. Ich hinterließ eine E-Mail Adresse. Das rhetorisch durchtrainierte junge Ahmadiyya – Mitglied lud mich ein, etwas zu essen und zu trinken. Ich goss ein Glass Wasser runter, ging zur Tür, zog mir die Schuhe an und atmete tief ein. Ob ich von der Presse sei, fragte ein anderer Ahmadiyya in gebrochenem Deutsch. Ich verneinte.

Ein Eichhörnchen knabbert so lange an der harten Schale, bis es zum Kern vorstößt. Und das ist der Kern: Bei der Ahmadiyya-Bewegung geht es nur peripher um Religion. Es ist keine Religion im europäischen Sinne. Vielmehr ist es ein feudales Herrschersystem, das von einem Kalifen in Pakistan geleitet wird. Diesem sind die Amire unterstellt. Ein Amir lenkt die Politik in Deutschland, ein anderer in England, wieder einer in Frankreich etc. Unter diesen stehen die Imame, die ihn wählten. Was passiert mit den Abgaben und wer kassiert sie ein? Die Ahmadiyya haben ein eigenes Rechtssystem, die Scharia; sie richten nach der Schule der Hanafiten, mischen aber andere muslimische Rechtsauffassungen dazu. Ahmadiyya repräsentieren ein archaisches Gesellschaftskonzept und – wie Hiltrud Schröter schon 2002 belegte, streben die Weltherrschaft an. Religion ist also nur der Kleister, der eine feudale Organisations- und Gewinnstruktur mit einem archaischen Gesellschaftssystem zusammenkittet und heilig spricht.

Beliebt machen sich die Ahmadiyya Mitglieder bei den Frankfurtern, indem sie nach Karneval-Festen oder in der Neujahrsnacht Müll aufsammeln – das ist ihre PR-Strategie.

Wenn man Ahmadiyya-Gemeinden anwachsen lässt, ihre Schule „toleriert“, wird das dazu führen, dass deutsche Juristen arbeitslos werden - in England gibt es längst Scharia-Schiedsgerichte in sieben Großstädten. Die Stadtpolitiker setzen dann fortan die Politik des Amirs um, und die Zeitungen schreiben nur noch, was der Amir erlaubt. Dann doch lieber die Reform-Muslime, die Bahai, Alawiten und Alewiten - Muslime, die integrationswillig sind.



Cornelia Claßen, 7. Oktober 2012

Leserkommentare (3)

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"Zeugen Jehovas des Islam": Ich hatte mich auch schon einmal mehrere Stunden an einem sehr freundlichen, studierten, jungen Ahmadiyya-Mitglied auf theologisch höherem Niveau "abgearbeitet". An dessen guten Willen war nicht zu zweifeln und charakterlich war er durchaus sympathisch. Und doch: Meine zentrale Erkenntnis war, dass bei dieser Bewegung neben den üblichen Islam-Problemen, die z.T. etwas gemildert sind, z.T. aber auch nur gemildert erscheinen, die sektenartige geistige und soziale Geschlossenheit der Gruppe das zentrale Problem ist. Ähnliche Begegnungen hatte man schon mit Zeugen Jehovas gehabt: Die sind ebenfalls ehrlich und freundlich und sie werfen auch keine Bomben, und dennoch gibt es Probleme. Ich habe mir seitdem für die Ahmadiyya die Bezeichnung "Zeugen Jehovas des Islam" zurechtgelegt, das trifft es glaube ich ganz gut, im Guten wie im Schlechten.

Bei allen feinsinnigen Überlegungen zum "Tag der offenen Moschee" -auch Tag der Deutschen Einheit genannt-, warte ich bis zum heutigen Tag auf eine Besuchsdelegation inklusive Bericht des Schwulen- und Lesbenverbandes in einer Ahmadiyyah-Moschee unter Federführung der Grünen Dauerempörten:

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http://www.welt.de/politik/article811416/Schweinefleisch-macht-schwul.html

"Schweinefleisch macht schwul"

Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde verteidigt einen Artikel in ihrem Jugendjournal. Darin wird der Genuss von Schweinefleisch kritisiert. Die Autorin meint, der Verzehr könnte Homosexualität fördern.

Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde hat umstrittene Äußerungen einer Studentin über den Zusammenhang von Schweinefleisch-Verzehr und Homosexualität verteidigt. "Die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) stimmt den Ausführungen der Verfasserin des Artikels im Allgemeinen zu", teilte die Organisation auf ihrer Website mit. Experten hätten wiederholt auf die negativen Auswirkungen des Verzehrs von Schweinefleisch auf die menschliche Gesundheit hingewiesen, "so wie sie in dem Artikel angedeutet werden".

Die Gemeindeführung in Frankfurt am Main bezieht sich dabei auf die auch von der Autorin zur Rechtfertigung ihrer Äußerungen zitierten Aussagen eines früheren Gemeinde-Oberhaupts, Hazrat Mirza Tahir Ahmad. Dieser habe in Sitzungen auf Fragen ähnliche Antworten gegeben, "wonach die gegenwärtige Steigerung zum Hang zur Homosexualität mit dem Verzehr von Schweinefleisch in Verbindung stehen könnte".
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Nichts sei gegen eine kritische Sichtung und Analyse islamischer Gemeinden gesagt. Dennoch ist diese natürlich getrübt, wenn man von vornherein mit einer zu stark ablehnenden Haltung an diese Arbeit geht. So hängt man sich gerne in Nebensächlichkeiten auf, z.B. der arabischen Gebetssprache, der genannten Zahl von anerkannten Staaten oder der nicht durch Fakten untermauerten Assoziation von Großgrundbesitz und Leibeigenschaft. Das eigentliche kommt etwas kurz: Selbstverständlich ist die Scharia hochproblematisch in ihrem Verhältnis zu unserer westlichen Rechtsauffassung. Hier hätte man sich gerne ein tieferes Bohren gewünscht, wie denn die Ahmadiys diesen Spagat zu überbrücken versuchen. Doch dieses unterblieb oder hat möglichenfalls zu keinem Ergebnis geführt.
Stattdessen kommt es zu abenteuerlichen Wertungen, die leider nicht ausreichend belegt werden. Zuerst wird die Ahmadiyya-Gemeinde mit dem schiitischen „Ayatollah-System“ im Iran faktisch gleichgesetzt. Dann wird behauptet, es gehe bei den Ahmadiys nur peripher um Religion, sondern vor allem um die Festigung eines feudalen Herrschersystems. Diese nicht konkretisierte Behauptung könnte man zum Beispiel auch auf die katholische Kirche übertragen, vermutlich auf jede Glaubensgemeinschaft mit hierarchischen Priesterstrukturen. Zweifellos kann man Kritik an solchen Kirchen- und Gemeindestrukturen üben, es wäre aber falsch diese dann auf die Ahmadiys zu verengen. Inwiefern die Weltherrschaft angestrebt wird, und was unter dem Begriff zu verstehen ist, bedarf auch einer näheren Erläuterung. Man könnte jedem missionarischen Gedanken, ob religiöser, politischer oder kultureller Natur, weltherrschaftliche Ansprüche unterstellen. Möglichenfalls sogar mit Erfolg. Auch „Demokratie“, Gedanken zum „freien Individuum“ oder die Marktwirtschaft streben auf gewisse Weise nach „Weltherrschaft“. Über die Qualität dieser jeweiligen „Weltherrschaft“, so sie denn je real werden sollte, müsste man aber genauer differenzieren. Es kommt schließlich darauf an, wie diese „Weltherrschaft“ ausgestaltet werden soll und auf welche Weise sie zu erlangen versucht wird.
Zuletzt: Die „Ahmadiyya“-Gemeinde ist eine reformislamische Strömung. Die Aleviten sind hingegen viel älter und als eine Weiter- bzw. Fortentwicklung aus der Gemeinschaft der Schiiten zu bewerten. Die Bahai wiederum sind gar keine Muslime. Wie gesagt, nichts sei gegen Kritik gesagt, aber man darf sich vor lauter Ablehnung auch nicht zu sehr den Blick trüben lassen.