Anstieg der Einbrüche ist Politikversagen

Kriminalstatistik mit Fragezeichen

Anstieg der Einbrüche ist Politikversagen
© S. Hofschlaeger - pixelio.de

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zur Kommunalwahl in Frankfurt am 27. März 2011

28/ 5. März 2011


Nichts ist bei den Parteien im Römer kurz vor der Kommunalwahl so sehr erwünscht wie gute Nachrichten. Und ihre Günstlinge sind emsig bemüht, diese auch zu liefern. Aktuelles Beispiel ist die am Freitag der Öffentlichkeit präsentierte Kriminalstatistik für das vergangene Jahr 2010. Der umstrittene Polizeipräsident Thiel verkündete dabei: Es habe weniger Straftaten gegeben, mehr Festnahmen und die Aufklärungsquote sei hoch.
 
Bei solchen „Erfolgsmeldungen“ lohnt stets ein näherer Blick: Die Zahl der gemeldeten Delikte sank demnach um etwa ein Prozent gegenüber  2009 - bei einer Gesamtzahl von 107.356 Delikten im Jahr 2010 ist das ein statistisch unbedeutender Wert. Immerhin wurden im letzten Jahr 41.328 Verdächtige festgenommen, 2009 waren es „nur“ 39.774 gewesen. Trotzdem sank die Aufklärungsquote von 60,5 Prozent auf 60,0 Prozent. Bemerkenswert: Mehr Festnahmen, weniger Aufklärung. Ob das als „Erfolg“ zu werten ist, ist fraglich.
 
Bei den Einzelzahlen sind die Zahlen von Mord und Totschlag gestiegen, gemeldete Vergewaltigungen und Raubüberfälle gab es gering weniger, dafür aber stieg die Zahl der Körperverletzungen deutlich. Ganz besonders aber ist die Zahl der Wohnungseinbrüche gestiegen: Von 1340 im Jahr 2008 über 1732 im Jahr 2009 hin zu 2105 im Jahr 2010.
 
Nach Angaben des Polizeipräsidenten kommen die meisten Einbrecher aus „Südosteuropa“. Thiel hat keine Skrupel, einen ganzen Teil des Kontinents unter kriminellen Generalverdacht zu stellen, weil er aus Gehorsam gegenüber der Sklavensprache der „politischen Korrektheit“ es scheut, eine vorwiegend dort angesiedelte ethnische Minderheit beim Namen zu nennen.
 
Jeder Einbruch ist für die Opfer ein traumatisches Ereignis, von den materiellen Verlusten und Schäden einmal ganz abgesehen. Doch weder die deutsche Politik, noch die Justiz und auch nicht die Polizei sind willens oder in der Lage, die Bürger vor diesen importierten Kriminellen zu schützen.  Das ist die Wahrheit, und sie ist statistisch eindeutig belegt.

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