Frankfurter Rundschau verbreitet Unwahrheiten

Unterstellungen statt seriöser Journalismus

Frankfurter Rundschau verbreitet Unwahrheiten

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zur Kommunalwahl in Frankfurt am 27. März 2011

37/ 11. März 2011
 

Einmal mehr hat die Frankfurter Rundschau aus politischer Einseitigkeit die Regeln journalistischen Anstands und faktengetreuer Berichterstattung gegenüber den FREIEN WÄHLERN verletzt, diesmal in besonders auffälliger Weise: „Sarrazin sieht sich missbraucht“ – so lautete am Donnerstag die Überschrift auf Seite 1 des Frankfurt-Teils der FR. Dem FR-Artikel zufolge soll sich Herr Sarrazin demnach auch juristisch dagegen zur Wehr setzen wollen, auf dem Plakat der FREIEN WÄHLER mit der Aufschrift „Damit Frankfurt Sarrazin beherzigt“ namentlich genannt zu werden. Dazu werden Äußerungen eines Sprechers des DVA zitiert, also des Verlages, das Sarrazins Erfolgsbuch „Deutschland schafft sich ab“ herausgebracht hat.
 
Erkundigungen der FREIEN WÄHLER bei der DVA ergaben ein ganz anderes Bild: Demnach hat der FR-Journalist dem Verlagssprecher geschildert, in Frankfurt missbrauchten „rechte“ Gruppierungen wie die FREIEN WÄHLER den Namen „Sarrazin“ im Wahlkampf zu parteipolitischen Zwecken. Darauf sagte der Sprecher, man werde das juristisch prüfen. Keineswegs sagte der Sprecher, Herr Sarrazin sehe sich „missbraucht“, zumal der Autor überhaupt noch nicht von der Frankfurter Vorgängen Kenntnis haben konnte und auch jetzt noch nicht hat. Der „Missbrauch“ ist vielmehr eine ebenso unwahre wie tendenziöse Interpretation des FR-Journalisten. Auch war seitens des Verlagssprechers nicht die Rede von einem konkreten juristischen Vorgehen gegen die FREIEN WÄHLER, sondern lediglich von einer Prüfung eines solchen Vorgehens! In der FAZ von heute ist das korrekt dargestellt.
 
Offenbar wurde dem Verlagssprecher von dem FR-Journalisten der Eindruck vermittelt, die FREIEN WÄHLER in Frankfurt seien im rechtsextremen Spektrum angesiedelt. Diese absichtliche Diffamierung konnte im Gespräch zwischen den FREIEN WÄHLERN und dem Verlagssprecher durch die Vereinbarung geklärt werden, dass die FREIEN WÄHLER in einem Schreiben an Herrn Sarrazin begründen, warum sie diese Plakataufschrift gewählt haben. In dem Schreiben werden die FREIEN WÄHLER Herrn Sarrazin anbieten, seiner Entscheidung über die weitere Verwendung des Plakats in jedem Fall, also auch bei einer negativen Entscheidung, zu folgen.
 
Die FREIEN WÄHLER haben genug Hochachtung vor dem langjährigen Sozialdemokraten Sarrazin, um seinen Willen zu respektieren. Allerdings steht überhaupt noch nicht fest, ob Herr Sarrazin  den FREIEN WÄHLERN aufgeben wird, das Plakat nicht zu gebrauchen. Dem FR-Journalisten, der aus allzu durchsichtigen Gründen seinerseits tatsächlich Missbrauch mit dem Namen Sarrazin betreibt, fehlt diese Achtung ebenso wie dem Frankfurter Sprecher der Jungsozialisten, der Herrn Sarrazin als „nützlichen Idioten“ der Rechtsradikalen beleidigte. Die FREIEN WÄHLER werden Herrn Sarrazin auch darüber informieren.

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