Eine Visitenkarte für Frankfurt
Fernbusverkehr am Hauptbahnhof konzentrieren

PRESSEMITTEILUNG 27/2014
Frankfurt/Main, 22. April 2014
Seit Anfang des Jahres 2013 sind Fernbusse auf Deutschlands Straßen unterwegs und verbinden zahlreiche bundesdeutsche Städte im Linienverkehr. Der Fernbusverkehr ist ein rapide wachsender Markt. Während in Großstädten wie München meist in der Nähe des Hauptbahnhofs ein Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) als Bushaltestelle installiert wurde, wird in kleineren Städten vielfach der Hauptbahnhof angefahren oder es wurden eigene Bushaltestellen für den Fernbusverkehr eingerichtet. In Frankfurt am Main variieren die angefahrenen Bushaltestellen (je nach Anbieter sowie Route) und verursachen ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Als führender Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschlands sollte die Stadt Frankfurt auf die neuen Entwicklungen im Fernverkehr reagieren und für den Fernbus-Linienverkehr die notwendige Infrastruktur schaffen.
Deshalb fordern die FREIEN WÄHLER in ihrem Antrag NR 869 „die Einrichtung eines Zentralen Omnibusbahnhofs in der Nähe des Hauptbahnhofs zu prüfen“ und bringen die visionäre Idee in die politische Debatte, eine Überbauung des Gleisvorfelds des Frankfurter Hauptbahnhofes in Betracht zu ziehen.
Dieses verkehrsordnende und stadtplanerische Großprojekt wäre eine zukunftsweisende Visitenkarte für den Wirtschaftsstandort Frankfurt, der hiermit auch seine Position als Messestadt und Tourismusziel ausbauen würde.