Erfolgreiche Demonstration gegen Christenverfolgung in Frankfurt
Amtskirchen und CDU blieben fern
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zur Kommunalwahl in Frankfurt am 27. März 2011
39/ 13. März 2011
Die Frankfurter Innenstadt war am Samstag Schauplatz einer ebenso eindrucksvollen wie leidenschaftlichen Demonstration gegen die zunehmende Christenverfolgung in etlichen Ländern der Welt. Auffallend viele der etwa 1.000 Demonstranten, die zum Teil mit Bussen aus dem gesamten Bundesgebiet kamen, waren junge Menschen. Und ausgerechnet bei einer Demonstration, die von den bekennenden Christen bei den FREIEN WÄHLERN in Frankfurt mit organisiert sowie unterstützt wurde, war die Zusammensetzung ausgesprochen multikulturell und international.
Aus dem Irak stammende Aramäer, aus Ägypten stammende Kopten und aus Armenien stammende Teilnehmer waren ebenso vertreten wie Mitglieder der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde in Deutschland. Von den ausländischen Christengemeinden Frankfurts und Umgebung waren Asiaten, Afrikaner und Südamerikaner mit in dem Demonstrationszug, der vom Hauptbahnhof bis zur Hauptwache zog, wo die Schlusskundgebung mit einer Reihe von Redebeiträgen stattfand. Nicht zu überhören war in den Sprechchören die Kritik an der Intoleranz gegenüber Christen im islamischen Kulturkreis.
Bei den Passanten am Wegesrand des Zuges waren die Reaktionen bemerkenswert zustimmend bis interessiert, Ablehnung war nur selten zu registrieren. Trotz der Drohungen aus linksextremen Kreisen, wegen der Teilnahme von FREIEN WÄHLERN die Demonstration zu stören, blieb alles friedlich: Der berüchtigte Polittheologe Stoodt und seine Anhänger konnten den Erfolg der Aktion weder beeinträchtigen noch gar verhindern. Dazu trug auch das massive und doch diskrete Auftreten der Polizei bei.
Im Zug wurden Mitglieder Amtskirchen ebenso gesichtet wie auch Mitglieder der CDU. Doch weder die Evangelische noch die Katholische Amtskirche hatten zur Teilnahme an der Demonstration auf gerufen, auch nicht die Frankfurter CDU. Das wurde gerade von den Teilnehmern mit ausländischen Wurzeln sehr genau zur Kenntnis genommen und wird Folgen haben.