Werden jetzt Frankfurts Museen islamisiert?

Der Koran-Raub im Portikus

Werden jetzt Frankfurts Museen islamisiert?
© CIS - pixelio.de - Symbolbild

Pressemitteilung der Freien Wähler im Römer – 35 / 2. Juni 2014


Der Anschlag von drei Männern auf ein Kunstwerk im Portikus-Museum auf der Alten Brücke am Samstag ist ein weiterer Höhepunkt in der Abfolge islamistischer Aktionen in Frankfurt. Denn an den Motiven der Täter gibt es keinen Zweifel, zumal sie einen in der Installation „God ist Great“ des 2006 verstorbenen britischen Künstlers John Latham integrierten Koran entwendeten. Dabei wurde die mit 150.000 Euro versicherte Installation zerstört. Zu dem ideell-künstlerischen ist also auch ein erheblicher materieller Schaden zu beklagen.

Doch die Tat hat auch einen bedeutsamen politischen Aspekt: Frankfurts Islamisten wollen darüber entscheiden, was in den Museen der Stadt nach ihrem Verständnis von Religion und Kunst gezeigt werden darf – oder auch nicht. Das wird aller Voraussicht nach Konsequenzen haben. Denn künftig wird sich jedes Museum der Stadt genau überlegen, ob es Kunstwerke ausstellt, die das Missfallen islamischer Kreise oder gar islamischer Extremisten erregen könnte. Insofern war der Anschlag im Portikus eine strategische Aktion, die einen unverhüllten Machtanspruch dokumentiert.

Es ist zu erwarten, dass sich Parteien, Magistrat und die allzeit tolerante Frankfurter Kultur- und Kunstszene empört und entsetzt zu den Ereignissen vom Samstag äußern werden. Für die Fraktion der Freien Wähler, die als einzige politische Kraft im Römer 2010 das verhängnisvolle „Vielfalt“-Konzept abgelehnt hat, liegt der Anschlag jedoch in der Logik der mehr denn je ungehemmten, nur hilflos kritisierten Islamisierungstendenzen in Teilen der Stadtgesellschaft. Auch wenn diese Kreise zahlenmäßig nicht groß sind, prägen sie doch ein Klima der Einschüchterung, das zuletzt zur zeitweiligen Schließung eines Jugendhauses geführt hat.

So lange der Weg der Frankfurter Politik nicht zurück führt zu einer realistischen, also anfordernden Integrationspolitik, wird es zweifellos zu immer neuen islamistischen Attacken und Übergriffen kommen. Und Frankfurt wird auch weiter auf glasklare Distanzierungen und Verurteilungen solcher Umtriebe durch gemäßigte islamische Kreise warten müssen. Fazit: Nichts Neues in Frankfurt - es wird nur immer schlimmer. Aber die grüne “Vielfalt“-Dezernentin Eskandari-Grünberg wird gewiss auch die Portikus-Tat weglächeln und schönreden – wie immer.

Leserkommentare (1)

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Für "wehret den Anfängen" ist es schon ein paar Jahre zu spät.

Es wird sich außer den Freien Wählern niemand empören.
Vor 70 Jahren haben die National-Sozialisten mit den Moslems gemeinsame Sache gemacht. Heute tun die Inter-National-Sozialisten das Gleiche. Die geistige Nähe der verschiedenen Sozialismen zueinander ist auch hier wieder unübersehbar.