Ein Sieg über Hetze und Hass
Wahlveranstaltung der FREIEN WÄHLER
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zur Kommunalwahl in Frankfurt am 27. März 2011
47/ 18. März 2011
Zehn Tage vor der Frankfurt-Wahl am 27. März 2011 haben die FREIEN WÄHLER auf einer gut besuchten Veranstaltung im Saalbau Südbahnhof am Donnerstag ihren Anspruch erneuert, künftig eine größere Rolle in der Politik der Stadt zu spielen. Unter dem Wahlmotto „Bürgerwille statt Parteienmacht“ stellten sich etliche Kandidaten für den Römer und die Ortsbeiräte der Öffentlichkeit vor, wobei besonders den jüngeren Kandidaten größerer Raum im Ablauf der Veranstaltung gegeben wurde.
Dabei wurde in mehreren Reden deutlich, dass die FREIEN WÄHLER über sehr hoffnungsvolle Nachwuchstalente wie den 29-jährigen Unternehmensberater Roman Kropp aus Niederrad und die nur wenig ältere, aus Ägypten stammende Martha Moussa (Rödelheim) verfügen. Auch Tobias Meinecke, der beste Eigenwerbung für eine künftige Rolle im Planungsausschuss der Stadtverordneten betrieb, wird bei entsprechendem Wahlergebnis das oft so beklagenswerte Niveau im Römer deutlich heben.
Der CDU sollte spätestens am Donnerstag bewusst geworden sein, welch Verlust an politischer Substanz und Rhetorik ihr mit dem Wechsel des Stadtverordneten Patrick Schenk zu den FREIEN WÄHLERN entstanden ist. Schenks brillante Rede begeisterte die Anwesenden. Viel Beifall fand auch die Präsentation des Kandidatenteams im Frankfurter Süden unter Führung des langjährigen Ortsbeirats Kai-Sören Kehrmann, der 2010 ebenfalls von der CDU zu den FREIEN WÄHLERN wechselte. Reinhard Kölsch von der Tierschutzpartei versicherte die Unterstützung durch den abermaligen Partner bei Kommunalwahlen und betonte auch sein persönliches Wohlbefinden in diesem Bündnis.
Viel Beifall fand die abschließende Rede von Spitzenkandidat Wolfgang Hübner. Er nannte die drei nach seiner Meinung entscheidenden Faktoren für den Erfolg der FREIEN WÄHLER: Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit und Prinzipienfestigkeit. Hübner machte klar, dass sich daran auch in den bald größeren Fraktionen im Römer und den Ortsbeiräten nichts ändern werde.
Leider musste die Veranstaltung wegen Stördrohungen aus dem linksextremen Milieu unter massivem Polizeischutz stattfinden. Dieser Schutz wurde seitens der Polizei vorbildlich geleistet, wofür dieser der besonders herzliche Dank der FREIEN WÄHLER gilt. Die Zahl der zum Teil gewaltbereiten „Protestler“ war sehr überschaubar, darunter der unvermeidliche Polittheologe Stoodt und der ebenso unvermeidliche Römer-Krakeeler Zieran. Im Südbahnhof wurden einmal mehr giftige Parolen gegen die FREIEN WÄHLER verbreitet. Doch allein das Stattfinden und mehr noch der absolut friedliche und besonnene Ablauf der Veranstaltung waren ein Sieg über Hetze und Hass von Kräften, die immer weniger Gehör finden.