Offenbach ist überall – und wird beschönigt

Judenfeindliche Attacken auf Stadtschulsprecher

Offenbach ist überall – und wird beschönigt
© Honestly Concerned

Pressemitteilung der Freien Wähler im Römer – 55 / 30. Oktober 2014


Der Rücktritt des jüdischen Stadtschulsprechers der Frankfurter Nachbarstadt Offenbach nach judenfeindlichen Attacken und Morddrohungen islamischer Jugendlicher ist nur ein weiteres Glied in der Kette von Vorfällen, die von der offiziellen Politik der etablierten Parteien immer wieder und immer noch beschönigt, geleugnet und verdrängt werden. Wenn der allergrößte Teil der jüdischen Schülerinnen und Schüler in Frankfurt nicht die private Isaak Emil Lichtigfeld-Schule im Philantropin, sondern öffentliche Schulen besuchen würde, wären auch in Frankfurt die judenfeindliche Vorfälle kaum noch zu zählen.

Das weiß selbstverständlich auch die grüne Vielfalt-Dezernentin Dr. Eskandari-Grünberg, das weiß der gesamte Magistrat und das kann jeder wissen, der es nur wissen will. Aber die Dezernentin wie auch der schwarz-grüne Magistrat reagieren weiterhin genauso wie es der grüne Offenbacher Bürgermeister Peter Schneider jetzt im Fall des Stadtschulsprechers tut: Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit würden in der Stadt mit einem immer höheren moslemischen Bevölkerungsanteil nicht geduldet. Das sind leere, total ausgelutschte Phrasen, die nur von einer geradezu schon selbstzerstörerischen, ja politkriminellen Realitätsverweigerung zeugen.

Der junge jüdischen Stadtschulsprecher, der übrigens keinen Rückhalt im Stadtschülerrat bekommen hat, sieht die Situation hingegen illusionslos: „Das soziale Klima in Offenbach habe sich merklich verschlechtert, da der Einfluss der Salafisten steige. Der Stadt wirft Bonifer vor die Lage zu beschönigen, obwohl die meisten jungen Muslime ‚nicht integrierbar’ seien.“ Die daraus resultierenden wachsenden Gefahren für die städtischen Gesellschaften in Offenbach wie in Frankfurt betreffen längst nicht mehr allein jüdische Mitbürger, sondern immer öfter auch deutsche und ausländische Nicht-Muslime.

Wer diese Gefahren benennt, ist kein „Rassist“ oder „fremdenfeindlich“, sondern Realist. Es wird höchste Zeit, dass alle für die Existenz einer offenen und demokratischen Gesellschaft eintretenden Bürgerinnen und Bürger sich von Parteien, Politikern und anderen Kräften abwenden, die immer wieder und noch immer die verhängnisvollen Entwicklungen leugnen, schönreden und verdrängen. Die potentiellen Kopfabschneider, die ein offenbar völlig durchgeknallter Bundesinnenminister als „unsere Söhne und Töchter“ bezeichnet, können nicht mit noch so vielen Sozialarbeitern, „Willkommenskultur“-Gedöns und Grundgesetz-Beschwörungen gestoppt werden, sondern nur mit breitem, offenen Widerstand auch auf der Straße und notfalls konsequenter Isolierung und Ausgrenzung. Was jetzt unterlassen wird, kann schon morgen einen sehr blutigen Preis fordern.

Leserkommentare (2)

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Man muss bei aller richtigen Erkenntnis von der offiziellen Verharmlosung der Lage anmerken, dass der betroffene Schülersprecher real ja erst zum Judentum konvertiert ist. Bei solchen Annahmen von Identitäten, gerade in dieser Altersklasse, kann immer auch ein großes Stück Provokation mitschwingen. Das will sagen, die Identität wird nach außen getragen, soll auch provozieren, um zudem dann eine Opferrolle annehmen zu können, die zur eigenen Inszenierung von Identität gehört. Das war bei den frühen Punks nicht unbedingt anders. Man weiß, dass man seine Umgebung provoziert und kann dann bei Eintreten der Reaktionen wieder die Ausgrenzung beklagen. Das soll die reale Ausgrenzung und, im aktuellen Fall, den wachsenden Antisemitismus durch islamische Zuwanderer nicht bagatellisieren, sondern nur eine weitere Facette liefern.
Zudem muss man sich im Klaren sein, dass die Medien nicht nur kein großes, sondern überhaupt kein Thema aus der Sache machen würden, wenn das Opfer der Anfeindungen z.B. ein christlicher Deutscher wäre. Es gäbe allenfalls die neutrale Meldung "Streit unter Schülern", aber auch nur, wenn das Opfer schwer verletzt worden wäre. Bei Beleidigungen würden alle mal ein wenig lachen. Und wenn es sich beim Opfer noch um einen "Rechten" bzw. "Nazi" handeln würde, würde irgendwelche Selbstjustiz durch "Antifas" oder Islamisten von Medien und Politik noch klammheimlich begrüßt.
Insofern ist die Kritik Bonifers schon berechtigt, die Aufarbeitung in den Medien aber viel zu kurz greifend, wenn nicht schlicht verlogen. (Womit natürlich nicht die Pressemitteilung der verdienstvollen FW gemeint ist.)

Da der Islam neuerdings "zu Deutschland gehört", gehört auch der Judenhaß (wieder) zu Deutschland. Es durfte nicht sein, daß dieser am 8.5.45 sein vorläufiges Ende nahm. Auf diese Weise gelingt es / ist es möglich, daß die (richtigen) Deutschen sich auch noch in hundert Jahren in Schuld suhlen können/dürfen. Da fühlt man sich offensichtlich wohl.

Interessant auch, daß sich der BIM mitsamt seiner Frau (endlich) zur Elternschaft von islamischen Mördern (deren Töchter und Söhne) bekennt. Dann sollte er für seine Erziehungskünste auch haften.