„Frankfurt zeigt Gesicht gegen Islamismus“

FW-Fraktion verteilt in Innenstadt Grundgesetz und Neues Testament

„Frankfurt zeigt Gesicht gegen Islamismus“
© R2D2

Pressemitteilung der Freien Wähler im Römer – 62 /19. November 2014
 

Die Römer-Fraktion der Freien Wähler sowie Mitstreiter des Vereins und aus der Bevölkerung verteilen am heutigen Mittwoch, 19. November 2014, an einem Stand in der Hasengasse zwischen der Zeil und dem Reiffensteinplatz an alle interessierten Bürger kostenlose Exemplare des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland sowie der Verfassung des Landes Hessen und des Neuen Testaments. Die Aktion von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr findet statt unter dem Motto „Frankfurt zeigt Gesicht gegen Islamismus“ und wird zu bestimmten Terminen mit auch anderen Aktionsformen fortgesetzt.

Damit werden die Straßen in Frankfurt nicht mehr allein den Salafisten überlassen, die auf der Zeil regelmäßig mit Koran-Verteilungen junge Leute meist migrantischer Herkunft ködern. Die Folgen sind inzwischen dramatisch und werden immer bedrohlicher. Weder die Stadt Frankfurt noch die politischen und gesellschaftlichen Kräfte der Stadtgesellschaft haben sich, von wohlfeilen verbalen Distanzierungen abgesehen, offensiv gegen die salafistischen Umtriebe gestellt. Allein die wachsende Zahl derjenigen, die sich als Salafisten und Islamisten bekennen oder gar als Schlächter des „Islamischen Staats“ nach Syrien oder Irak ziehen, beweist das völlige Versagen der offiziellen „Vielfalt“-Politik gegenüber den Herausforderungen der Integration islamisch geprägter Bewohner Frankfurts.

Die FW-Fraktion verteilt das Grundgesetz, weil es das Fundament der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes und Garant für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit ist. Damit das so bleibt, wird nicht nur das Grundgesetz verteilt, sondern auch eine Ausgabe des Neuen Testaments. Denn unsere Gesellschaftsordnung und Gesetzgebung wäre ohne den Einfluss des christlichen Weltbildes und Wertekanons zweifellos eine andere.

Die Freie Wähler-Fraktion ruft alle friedliebend und demokratisch gesinnten Muslime dazu auf, gemeinsam mit uns für die Werte des Grundgesetzes einzutreten, sich klar und deutlich von verfassungsfeindlichen Bestrebungen in islamistischen Strömungen zu distanzieren und diesen aktiv entgegen zu wirken. Es gibt für die Freien Wähler kein Feindbild „Islam“, doch es gibt nun öffentlich sichtbaren demokratischen Widerstand gegen religiös und politisch motivierten Extremismus sowie dessen Leugnung oder Beschönigung.

Leserkommentare (1)

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Verehrter Herr Hübner,
Sie haben nix gegen den Islam? Ich schon. Der Islam Ist mit dem, was wir unter Demokratie verstehen, nicht kompatibel. Und er widerspricht allen Menschenrechten. Dergleichen kann man in einem freien Land nicht dulden, ohne unglaubwürdig zu werden. Der noch so friedfertige Anhänger dieser Pseudoreligion lebt in ständiger Gefahr, plötzlich "gläubig" den Koran zur Kenntnis zu nehmen. In diesem Augenblick wird er zwingend zur Gefahr für alle anderen, die diesen Wahn nicht teilen. Es wird in diesem Land die Scheidelinie sein: Gut oder Böse. Alle Verharmloser arbeiten gewollt oder ungewollt zielstrebig auf einen klärenden Befreiungskrieg hin. Die Alternative wird lauten: Freiheit (von allem islamischen), oder Untergang. Spätestens 2030.