„Wir sind alle Charlie!“

Aufruf zu Trauermarsch für die Opfer von Paris

„Wir sind alle Charlie!“
© Rike - pixelio.de

Pressemitteilung der Freien Wähler (BFF) im Römer – 3 /8. Januar 2015

Der Vorstand und die Römer-Fraktion der Freien Wähler (Bürger Für Frankfurt) rufen unter dem Eindruck der schrecklichen Ereignisse in Paris alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und der Region zu einem Trauermarsch unter dem Motto „Wir sind alle Charlie!“ für den kommenden Samstag, 10. Januar 2015, auf. Der Marsch, dessen genaue Route mit den Behörden erst noch geklärt werden muss, beginnt um 14.00 Uhr am Platz zwischen Hauptwache und Katharinenkirche.

Auf dem Trauermarsch, der schweigend vollzogen werden soll, dürfen keine Parteien- oder Organisationswerbungen stattfinden. Französische und deutsche Fahnen als Ausdruck der Solidarität sind erwünscht, ferner nur Plakate oder Transparent mit dem Motto „Wir sind alle Charlie!“ oder „Auch ich bin Charlie“. Dem besonderen Charakter der Veranstaltung entsprechend sollen auch keine Reden außer organisatorischen Mitteilungen gehalten werden. Die Teilnahme von friedlich und integriert in Frankfurt und der Region lebenden Muslimen ist ausdrücklich erwünscht, die Teilnahme von Extremisten gleich welcher Art ist ausdrücklich unerwünscht.

Die Freien Wähler in Frankfurt werden auf die Bedeutung und Konsequenzen des islamistischen Terroranschlags in Paris noch ausführlich eingehen. Sie werden auch alle Aktivitäten unterstützen, die sich öffentlich für Presse- und Meinungsfreiheit, gegen Terror, Barbarei und Einschüchterung aussprechen.

Leserkommentare (1)

Um einen Kommentar zu verfassen, loggen Sie sich bitte hier ein.
Falls Sie noch kein Benutzerkonto besitzen, können Sie sich hier registrieren.

Ich bin es ausdrücklich nicht. Es zeugt von unglaublicher Heuchelei von Medien und Politik, um die Pressefreiheit(!) in Frankreich(!) zu trauern, während die gleichen Medien in Deutschland vertuschen, daß es zuförderst um die Meinungsfreiheit geht.

Die öffentliche Trauer in Deutschland trauert um Menschen, denen man versagt, z.B. teilw. als Juden kenntlich zu sein. Deshalb sind es im Zweifel Journalisten und Supermarktbesucher. Und deshalb wird auch darum herumgeeiert Täter und Herkunft klar zu benennen: Islam. Das Ganze ist Teil einer (im Islam verpflichtenden) Judenverfolgung, welche Tod oder Flucht zum Ziel hat.

Um das zu vertuschen, ertönt - noch bevor die Leichen kalt sind - das Mantra der Presse und Politik: Hat nichts mit dem Islam zu tun. Nix.

Die gleichen Medien und Politiker, welche hier gegen Meinungsfreiheit und Versammlungsrecht Sturm laufen, fordern in Frankreich(!) dazu auf. Natürlich auch mit friedlichen Moslems, die ebenfalls nix mit dem Islam zu tun haben.

Wenn dagegen am Montag Pegida mit Trauerflor daherkommt und Roß und reiter benennt, dann ist das Islamfeindlich und Nazi. Selbstverständlich ohne Ahnung, oder willentlich verschweigend, daß eins das andere ausschließt.

Gleich kotze ich....