Blockierte Grundrechte sind Niederlage der Demokratie

Hass und Gewalt gegen angemeldete Kundgebung in Frankfurt

Blockierte Grundrechte sind Niederlage der Demokratie
© Marvin800

Pressemitteilung der Freien Wähler (BFF) im Römer – 10 /27. Januar 2015


Darüber kann und darf es keine Meinungsunterschiede geben: Wer den legitimen, grundgesetzlich garantierten Gebrauch der Grundrechte auf Versammlungs-, Demonstrations- und Meinungsfreiheit mit Mitteln der Gewalt, Einschüchterung und Demütigung blockiert und verhindert, ist ein Antidemokrat und auch ein Straftäter. Selbstverständlich hat jeder das Recht, nicht einverstanden zu sein mit der ersten Kundgebung von PEGIDA Frankfurt - Rhein/Main am Montagabend an der Hauptwache. Aber diese Ablehnung muss in einer Weise erfolgen, die die Rechte Andersdenkender nicht verletzt.

Bereits zum zweiten Male innerhalb weniger Wochen ist nun der Gebrauch von Grundrechten in Frankfurt gestört, blockiert und verhindert worden. Das Recht auf diesen Gebrauch ist aber nicht von bestimmten Gesinnungen abhängig, denn dann wäre das Grundgesetz außer Kraft gesetzt. Die Freien Wähler erwarten deshalb von allen demokratischen Kräften in Politik, Medien und Stadtgesellschaft nicht nur eine unzweideutige Distanzierung, sondern auch eine Verurteilung von allen Kräften, die mit Blockaden, Gewalt und Einschüchterung gegen Menschen vorgehen, die nichts anderes tun als ihre Grundrechte zu praktizieren. Diese Aufforderung ist nicht zuletzt an das sogenannte „Römerbergbündnis“ und alle Organisationen gerichtet, die den Aufruf zur gestrigen Kundgebung auf dem Römerberg unterzeichnet hatten.

Der FW-Fraktion liegen bereits erschütternde Berichte über den Hass, die Drohungen und die gewalttätigen Übergriffe seitens extremistischer Kräfte gegen Teilnehmer der PEGIDA-Kundgebung vor. Diese Berichte werden dokumentiert, veröffentlicht  und auch die Stadtverordnetenversammlung auf der Februarsitzung beschäftigen. Die Freien Wähler in Frankfurt sind weder Teil von PEGIDA Frankfurt/Rhein-Main noch des sogenannten „Römerbergbündnisses“. Doch die Freien Wähler in Frankfurt sind selbstverständlich kompromisslose Verteidiger des Grundgesetzes, der Grundrechte und deren Gebrauch. Eine faktische Gesinnungsdiktatur in Frankfurt werden wir nicht hinnehmen.

Leserkommentare (4)

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" ein SPD-OB-Feldmann, der die ideologischen Aufpeitscher Gewalttäter der "Anti-Nazi-Koordination"-Frankfurt als willkommene Mitglieder des stadteigenen "Bündnisses" hofiert"

Wenn der Feldmann wirklich wegen Pegida Frankfurt mit linksextremen Organisationen wie Anti-Nazi-Koordination zusammenarbeitet, dann ist er:

1. kein Demokrat(ein solcher arbeitet mit demokratischen Mitteln, und holt sich nicht die Meinungsbekämpfer von dieser Koordination)

2. hat er nicht den Unterschied zwischen rechts und rechtsextrem begriffen.

Und damit wäre er faktisch ein Depp.

Hm.


Wer wählt solche Heinis eigentlich ?

Daß Moslems auch Deutschland mit ihrem "heiligen Krieg" überziehen und auch in Frankfurt Terroranschläge verüben, ist nur eine Frage der Zeit.
Dann hat wieder keiner davon gewußt, und natürlich war auch nie jemand gegen Pegida.

Merkt Euch die Namen, prägt Euch die Gesichter ein!

Ich hatte keine Chance, in den Polizeikessel um die Pegida-Demonstranten zu gelangen, ohne unterwegs von Linksextremisten erschlagen zu werden.
Das ist die Realität im Frankfurt des Jahres 2015.

Wo ist denn die Toleranz gegenüber Andersdenkenden, Herr Feldmann?
Wenn 15.000 gegen knapp 100 stehen, welche der beiden Gruppen zeigt dann Courage?

27 verletzte Polizeibeamte, fliegende Metallstühle und Tische, ein halbherzig angezündeter Polizeiwagen in der Bleidenstraße, "raus aus Frankfurt"-Rufe für nicht-Neubürger und knapp 100 mutige und überaus friedliche Pegida-Demonstranten lassen nur einen Schluss zu:

Frankfurt ist nicht bunt, sondern gewalttätig und undemokratisch!!!

Das Warum in diesem Zusammenhang ist keine Überraschung:

- ein SPD-OB-Feldmann, der die ideologischen Aufpeitscher Gewalttäter der "Anti-Nazi-Koordination"-Frankfurt als willkommene Mitglieder des stadteigenen "Bündnisses" hofiert

- eine Polizei die offenkundig durch städtische Dienstherren zur Vernachlässigung ihrer Schutzaufgaben im Sinne des Versammlungsrechts angehalten wird

- städtische Dienstherren, die ihren Stadtbediensteten den Besuch der "Bündnisdemo" ganz dringend empfehlen bzw. sie dazu verpflichten

Hätte man gar keine Polizei abgestellt, dann wären knapp 100 Pegida-Demonstranten von einer hysterischen, linksextremen Gewaltmeute vor der Katharinenkirche schlicht gelyncht bzw. in Stücke geprügelt worden.

Die Freien Wähler dürfen auf keinen Fall nachlassen in der Recherche nach der Beantwortung der Frage, inwiefern durch Einsatz von Steuergeldern durch z.B. städtische Förderungen, kostenlose bzw. gedultete Raumangebote, Machenschaften linksradikaler Professoren und städtischem Geld für "Projekte" an der Universität, gewalttätige Demoverhinderer verdeckt oder gar offen finanziert werden.

Auch der unappetitliche Schulterschluß der herrschenden Stadtpolitik mit linksradikalen Gewaltorganisationen und der damit einhergehenden Duldung (vielleicht auch verbunden mit klammheimlicher Freude) der schlagfertigen Bedrohung von Bürgern, die friedlich ihr grundgesetzlich verbrieftes Recht auf eine öffentliche Versammlung wahrnehmen wollen, muß gnadenlos thematisiert werden.