Aus Nieder-Erlenbach für Nieder-Erlenbach

Ingeborg Leineweber ist für BFF im Ortsbeirat 13

Aus Nieder-Erlenbach für Nieder-Erlenbach
© Marvin800


Am 10. Mai 1953 wurde Ingeborg Leineweber in Nieder-Erlenbach geboren, wo sie seit Februar 2012 erst für die Freien Wähler und jetzt für die Bürger Für Frankfurt (BFF) im Ortsbeirat sitzt - als Nachfolgerin von Katharina von Beckh, die auch Stadtverordnete war. Nach der Mittleren Reife machte Frau Leineweber eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Seit 1992 selbständige Kauffrau, führt sie auf der Marktstraße mitten in Bergen einen Zeitschriften- und Schreibwarenladen mit Postfiliale. Frau Leineweber ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und ein Enkelkind.

Frau Leineweber sagt: „ Ich habe ein Herz für die Nieder-Erlenbacher Vereine“. Auch deshalb ist sie seit 2005 Vorsitzende des Vereins „Nieder-Erlenbacher Bürger e.V.“, der alle zwei Jahre das Stadtteilfest organisiert. So bestens vernetzt im Stadtteil ist sie schon lange den Bürgern Für Frankfurt verbunden, trat ihnen indes erst 2011 bei.

Der Ortsbeirat 13 ist recht überschaubar: Da Nieder-Erlenbach nur 4.100 Einwohner hat, hat dieser Ortsbeirat nur neun Mitglieder, wogegen größere Stadteile 19 Mitglieder haben. Größte Partei ist die CDU mit vier Ortsbeiräten. Dann folgen SPD und Grüne mit je zwei. Bleibt Frau Leineweber für die BFF.

Ingeborg Leineweber zu ihren Zielen im Ortsbeirat:

Zuvörderst die unbedingte Verhinderung des von der SPD geplanten Baugebietes zwischen Nieder-Eschbach, Nieder-Erlenbach und Harheim: „Wir wollen und brauchen hier keinen Ben-Gurion-Ring II.“ So unterstützt sie den Antrag „Keine Trabantenstadt im Frankfurter Norden“, den CDU und Grüne am 09.04.2013 einbrachten. Bei Enthaltung der SPD wurde dieser Antrag verabschiedet.

Aus der Verhinderung dieses Baumonsters auf rund 300 Hektar fruchtbarstem Lößboden für 16.000 Menschen ergeben sich auch die weiteren Ziele von Frau Leineweber: „Der liebens- und lebenswerte, intakte Ortskern muss erhalten werden.“ Nieder-Erlenbach ist Frankfurts kinderreichster Stadtteil, hier wohnen überdurchschnittlich viele junge Familien: „Diesen Kindern muss eine sichere Zukunft geschaffen werden“.

Alle Vereine sollen von der Stadt und dem Ortsbeirat unterstützt werden: „Sie stärken das Gemeinschaftsgefühl!“ Frau Leineweber betont: „Wir müssen unsere ‚noch heile Welt‘ erhalten. Nur gemeinsam sind wir stark und handlungsfähig und können unsere Ziele und Wünsche verfolgen und auch umsetzen!“


D. Schreiber

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