Eine wichtige Klarstellung des Stadtelternbeirats
Migrantenkinder werden in Frankfurt nicht benachteiligt
Pressemitteilung der Bürger Für Frankfurt BFF im Römer – 58/8. September 2015
Der Antidiskriminierungsbeauftragte des Stadtelternbeirats, Dr. Dr. Seyed Shahram Iranbomy hat eine deutliche Abfuhr allen Gerüchten und Verdächtigungen erteilt, wonach deutschstämmige Kinder bei der Vergabe von Plätzen an beliebten und wohnortnahen Gymnasien gegenüber Kindern mit Einwanderungshintergrund bevorzugt worden seien. Damit räumt Iranbomy mit besonders von linken Kreisen geschürten Verunsicherungen der Eltern und Öffentlichkeit auf. In Frankfurter Schulen gehe es vielmehr gerecht zu, wie der Antidiskriminierungsbeauftragte mitteilte. Es darf jedoch bezweifelt werden, ob damit die Versuche der Linkspartei in der Stadtverordnetenversammlung, ein ganz anderes Bild von der Schulrealität an die Wand zu malen, ein Ende haben werden.
Mit Schärfe äußerte sich Iranbomy gegen die Bestrebungen religiöser Fanatiker und vom Ausland gesteuerter Ideologen, einen „Keil zwischen Zuwanderer und angestammte Bevölkerungsschichten“ zu treiben. Allerdings wird dieses politisch verwerfliche und schädliche Spiel auch von bestimmten deutschen Kreisen gefördert. Die BFF-Fraktion unterstützt Iranbomy ausdrücklich in seinem Appell, Schüler aus Familien mit Einwanderungshintergrund sollten sich als Teil der deutschen Gesellschaft begreifen und in dieser ihre Zukunft erkennen.
Dies tagtäglich zu praktizieren und zu realisieren, ist ungleich wichtiger als „antirassistische“ Luftblasen und bösartige Gerüchte zu verbreiten. Es ist für Frankfurts Schulen und Bildungspolitik gut, mit Dr. Dr. Iranbomy im Stadtelternbeirat eine Stimme der praktischen Vernunft zu besitzen.