Eine wichtige Klarstellung des Stadtelternbeirats

Migrantenkinder werden in Frankfurt nicht benachteiligt

 Eine wichtige Klarstellung des Stadtelternbeirats
© Hannelore Louis - pixelio.de

Pressemitteilung der Bürger Für Frankfurt BFF im Römer – 58/8. September 2015


Der Antidiskriminierungsbeauftragte des Stadtelternbeirats, Dr. Dr. Seyed Shahram Iranbomy hat eine deutliche Abfuhr allen Gerüchten und Verdächtigungen erteilt, wonach deutschstämmige Kinder bei der Vergabe von Plätzen an beliebten und wohnortnahen Gymnasien gegenüber Kindern mit Einwanderungshintergrund bevorzugt worden seien. Damit räumt Iranbomy mit besonders von linken Kreisen geschürten Verunsicherungen der Eltern und Öffentlichkeit auf. In Frankfurter Schulen gehe es vielmehr gerecht zu, wie der Antidiskriminierungsbeauftragte mitteilte. Es darf jedoch bezweifelt werden, ob damit die Versuche der Linkspartei in der Stadtverordnetenversammlung, ein ganz anderes Bild von der Schulrealität an die Wand zu malen, ein Ende haben werden.

Mit Schärfe äußerte sich Iranbomy gegen die Bestrebungen religiöser Fanatiker und vom Ausland gesteuerter Ideologen, einen „Keil zwischen Zuwanderer und angestammte Bevölkerungsschichten“ zu treiben. Allerdings wird dieses politisch verwerfliche und schädliche Spiel auch von bestimmten deutschen Kreisen gefördert. Die BFF-Fraktion unterstützt Iranbomy ausdrücklich in seinem Appell, Schüler aus Familien mit Einwanderungshintergrund sollten sich als Teil der deutschen Gesellschaft begreifen und in dieser ihre Zukunft erkennen.

Dies tagtäglich zu praktizieren und zu realisieren, ist ungleich wichtiger als „antirassistische“ Luftblasen und bösartige Gerüchte zu verbreiten. Es ist für Frankfurts Schulen und Bildungspolitik gut, mit Dr. Dr. Iranbomy im Stadtelternbeirat eine Stimme der praktischen Vernunft zu besitzen.

Leserkommentare (1)

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Ich verstehe das Ganze nicht. Ist es nicht so, daß der Kläger Beweise für die Schuld des Angeklagten vorlegen, und nicht der Angeklagte seine Unschuld beweisen muß?

Für die Entstehung derartiger Gerüchte und Verdächtigungen ist mir ein Beispiel bekannt: In der Grundschulklasse eines meiner Kinder war ein türkisches Zwillingspaar (Junge und Mädchen) mit recht streng islamischer Familie. Das Mädchen war bemüht, schulisch mitzukommen, hatte deutsche Freundinnen und wollte dazugehören. Der Junge war stinkendfaul, respektlos gegen Lehrerinnen (ohne großes I), wurde von der Familie deutlich zum Pascha erzogen und spielte nur mit Moslems.

Am Ende bekam das Mädchen eine Realschulempfehlung, der Junge eine für die Hauptschule. Weil in deren rückständiger Kultur aber nicht sein darf/kann, daß das Mädchen besser als der Junge ist, wurde der Junge fürs Gymnasium angemeldet. Natürlich hat er keinen Platz bekommen, weshalb die Eltern dann Zoff über irgendwelche Moslemverbände gemacht haben.

Und genau so entstehen solche Anschuldigungen, mit denen sich Dr.Iranbomy nun herumärgern muß. Was mich daran am meisten stört, ist, daß sich Antidiskriminierungsbeauftragte nie um die Diskriminierung Deutscher kümmern, weil es die ja angeblich nicht gibt, oder weil sie das vielleicht sogar gar nicht dürfen.

Nachtrag:
Seit der 5. Klasse läuft das Mädchen in Kleidung herum, daß man sie aus der Entfernung nicht von ihrer eigenen Oma unterscheiden kann. So verhindert die Familie erfolgreich die Integration ihrer Tochter in die deutsche Gesellschaft.