BFF wählten Kandidaten für den 6. März 2016

Patrick Schenk Spitzenkandidat für den Römer

BFF wählten Kandidaten für den 6. März 2016
© Marvin800


Mit einer großen, starken und international geprägten Gruppe von Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung und alle 16 Ortsbeiräte gehen die Bürger Für Frankfurt in die Kommunalwahl am 6. März 2016: Für die 93 Plätze im Römer wurden 93 Frauen und Männer benannt, für 13 der 16 Frankfurter Ortsbeiräte wurden bereits vollständige Listen aufgestellt. Die drei restlichen Listen werden aus organisatorischen Gründen zu einem späteren Zeitpunkt gewählt, doch an einer Beteiligung mit ebenfalls vollständigen Listen besteht kein Zweifel mehr.

Damit haben die Bürger Für Frankfurt die erste Hürde auf dem Weg zum überfälligen Politikwechsel in Hessens Metropole eindrucksvoll überwunden. Mit einem Anteil weiblicher Kandidaten von 28 Prozent und einem Anteil Kandidaten internationaler Herkunft von knapp 24 Prozent sowie einer deutlichen Verjüngung an der Spitze wie in der Breite beweisen die 1994 gegründeten Bürger Für Frankfurt ihre Zukunftsfähigkeit in unserer sich weiterhin stark verändernden Stadt.


Spitzenkandidat für die Wahl am 6. März ist der 47-jährige Patrick Schenk, langjähriger Stadtverordneter und Jurist, der in Schwanheim  wohnt. Ihm folgen auf der Römer-Liste die Nieder-Erlenbacher Ortsbeirätin Ingeborg Leineweber sowie der in Bergen-Enkheim lebende Stadtverordnete Mathias Mund. Auf Platz 4 wurde Thomas Budenz, Ortsbeirat und Sportvereinsvorsitzender in Ginnheim, gewählt. Ihm folgt auf der Liste Wolfgang Hübner aus dem Westend, langjähriger Vorsitzender der BFF-Fraktion im Römer.

Carl-Philip A. Graf zu Solms-Wildenfels aus Sachsenhausen steht auf  Platz 6 der Liste. Dort vertritt er nicht nur die jüngere Generation und wirtschaftlichen Sachverstand, sondern repräsentiert auch den weiterhin offenen Kampf für den Erhalt des Grüngürtelareals mit der Galopprennbahn.  Der Bankangestellte Andreas Lobenstein aus dem Nordend bringt ebenfalls wirtschaftliche Kompetenz  sowie  internationale Praxis mit.

Die aus Ägypten stammende koptische Christin Martha Moussa (Platz 8), BFF-Stadtverordnete aus Rödelheim, wird auch in der neuen Wahlperiode den Römer mit den authentischen  Erfahrungen ihrer Biographie bereichern. Ein Gewinn für die Stadtverordnetenversammlung wird die Vorsitzende des Vereins „Pro Altstadt“ und Innenarchitektin Cornelia Bensinger (Platz 9) sein, deren Engagement für ein schöneres Frankfurt  bekannt und anerkannt ist. Mit dem erst 20 Jahre alten Frankfurter  Maschinenbaustudent  Kiven Li kann erstmals ein Stadtverordneter mit chinesischen Wurzeln  in den Römer einziehen.  Kiven Li (Platz 10) ist parallel zu seinem Studium als selbständiger Unternehmer tätig und hat viele positive Ideen, um seine Altersgenossen für ein aktives Leben und die Politik zu gewinnen.

Die BFF-Spitzenkandidaten für die Ortsbeiräte sind:

Dr. h.c. Manfred Welker (Ortsbeirat 1)
Knut Emmert (Ortsbeirat 2)
Hans Georg Oeter (Ortsbeirat 3)
Jutta Ganß (Ortsbeirat 4)
Cornelia Bensinger (Ortsbeirat 5)
Bernd Irrgang (Ortsbeirat 6)
Norbert Richter (Ortsbeirat 7)
Daniel Grund (Ortsbeirat  8)
Thomas Budenz (Ortsbeirat 9)
Werner Rudloff (Ortsbeirat  10)
Juergen Kuhn (Ortsbeirat 11)
Rainer Britten (Ortsbeirat 12)
Ingeborg Leineweber (Ortsbeirat 13)
Alfred Quirin (Ortsbeirat 14)
Stefan Kulla (Ortsbeirat 15)
Ellen Wild (Ortsbeirat 16)   

Die Bürger Für Frankfurt sehen mit begründetem Optimismus der Wahl am 6. März 2016 entgegen. Angestrebtes Ergebnis sind nicht nur 10 Prozent + XXL, sondern ein längst überfälliger Politikwechsel in Frankfurt. Die jetzige schwarz-grüne Koalition wird ihre Mehrheit mit einiger Sicherheit verlieren, eine linke Mehrheit wird es nur geben können, wenn die Grünen sich auf eine für die Zukunft der Stadt verhängnisvolle Koalition mit der nach links gerückten SPD und der noch radikaler gewordenen Linkspartei einlassen, was keineswegs ausgeschlossen ist.

Die Bürger Für Frankfurt können und müssen dafür sorgen, dass beide Varianten verhindert werden, weil nur so der angestrebte und notwendige Politikwechsel im Interesse der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger durchgesetzt werden kann. Mit ihrer in vielen Jahren erworbenen kommunalen Kompetenz und Erfahrung sind die Bürger Für Frankfurt die einzige wirkliche Alternative zu den Parteien im Römer und den Ortsbeiräten. Die Kandidaten der BFF sehen es als gutes Vorzeichen für die Wahl am 6. März 2016, dass in der kommenden Wahlperiode das größte und erfolgreichste Projekt der bisherigen BFF-Politik, nämlich die Neue Altstadt zwischen Dom und Römer, fertiggestellt wird.  

Das Wahlprogramm der Bürger Für Frankfurt wird auf einer öffentlichen Mitgliederversammlung Mitte Januar verabschiedet. Ein bereits fertiggestellter Entwurf geht den BFF-Mitgliedern in Kürze zu und kann in den nächsten Wochen von diesen noch ergänzt und verändert werden.  Hinsichtlich der Notwendigkeit von mehr Bürgerbeteiligung und Bürgerentscheiden in der Frankfurter Kommunalpolitik besteht aber bereits heute ein breiter Konsens.

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