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Im wohl mehrere hundert Gäste fassendem Chagallsaal des Schauspiels am Willy-Brandt-Platz verloren sich gerade mal 33 Personen. Michel Friedman, der Moderator des Abends, kommentierte das wenig originell damit, von der erschienenen geringen Quantität könne man nicht auf die Qualität des Abends schließen. [weiterlesen]
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Der Verlauf der zentralen Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit, die in Frankfurt am Wochenende mit großem Aufwand in Szene gesetzt wurden, hat die Spaltung zwischen einer sich mehr und mehr einigelnden politischen Klasse und dem deutschen Volk deutlicher werden lassen, als es den Regisseuren des Ereignisses lieb sein konnte. [weiterlesen]
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Die gegenwärtige Asyl-Krise ist nicht durch die Stadt Frankfurt, sondern durch Fehlentscheidungen, Hilflosigkeit und Versagen der Bundesregierung und der im Bundestag vertretenen Parteien verursacht worden. Doch auch Frankfurt trägt immer schwerer an der Last dieses politischen Desasters. [weiterlesen]
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Die September-Sitzung der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung kreiste fast ausschließlich um das deutsche Thema Nr. 1, also um den massenhaften Ansturm von Asylsuchenden aus aller Welt. Die Diskussion im Römer zeigte dabei einmal mehr, wie wenig repräsentativ für die bei diesem Thema tief verunsicherte und gespaltene Nation die politischen Vertreter im Römer sind. [weiterlesen]
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Auch in den linksliberalen publizistischen Meinungsführern „Spiegel“ und „Zeit“ geht inzwischen die Sorge um, es mit dem „moralischen Imperialismus“ (Orban) doch zu weit getrieben zu haben. Es kann deshalb wohl nicht mehr lange dauern, dann werden selbst aus den ARD- und ZDF-Zentralen der unbeschränkten „Willkommenskultur“ die ersten kritischen Töne gesendet werden... [weiterlesen]