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Die offizielle Gedenkkultur der Bundesrepublik steht unter dem geistigen Filter, nationale Bezüge möglichst zu vermeiden. Und wo diese nicht verschwiegen werden können, wird versucht diese zu relativieren und in einen "übernationalen" oder "europäischen" Kontext zu interpretieren. Der Trend ist klar: Deutschland soll sich mit der Rolle als eingeschränkt souveräne zukünftige Teilregion in einem EU-Bundesstaat begnügen. [weiterlesen]
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Weil ein gescheiterter Parteigründer noch einmal einen beachteten Auftritt haben wollte und auch bekam, ist die von den Strapazen der Bundestagswahl leicht ermattete „Alternative für Deutschland“ in Turbulenzen geraten. [weiterlesen]
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Die Bebauung der Maininsel mit einem zusätzlichen, zweiten Bauwerk ist weiter ein Politikum. Die umstrittenen und fragwürdigen Pläne des Frankfurter Architekten Christoph Mäckler mußten nach einer Erklärung des Denkmalbeirats der Stadt Frankfurt überarbeitet werden. [weiterlesen]
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Mit Beginn der Debatten rund um den muslimischen Religionsunterricht seit 2008 gab es immer auch Warnstimmen innerhalb der FDP. Immer wieder meldeten sich Mitglieder und Interessierte bei den regulären FDP-Treffen im Weinkeller an der Bockenheimer Landstraße zu Wort, forderten eine Erklärung für Islamunterricht durch Ahmadiyya und DITIB. [weiterlesen]
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Der Magistrat hat auf seiner Sitzung am 4. Oktober beschlossen, das städtische Krematorium auf dem Hauptfriedhof zu schließen. Demnach soll das einzige Krematorium der Stadt aus Kostengründen eingespart werden – allerdings mit schwerwiegenden Folgen für die Bürger und die Totenkultur in Frankfurt. [weiterlesen]
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Nach dem knapp verpassten Einzug der Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag steht die neue Partei jetzt vor der Aufgabe, sich inhaltlich und organisatorisch zu stabilisieren. Das wird schwierig und gefahrvoll genug sein. Doch noch ungewisser wird die Weiterexistenz der AfD ohne die Erlangung von Klarheit über die grundsätzliche politische Ausrichtung. [weiterlesen]